In der sich ständig weiterentwickelnden Welt der High-End-Mode ist ein neues Paradigma entstanden: stiller Luxus.
Das Konzept hat in allen Bevölkerungsgruppen erheblichen Anklang gefunden und verändert die Art und Weise, wie wir Luxusgüter wahrnehmen und konsumieren.
An der Spitze dieser Bewegung steht Hermes, ein Leuchtturm dezenter Eleganz. Aber ist Hermes wirklich die Quintessenz der stillen Luxusmarke?
Dieser Artikel befasst sich eingehend mit den wichtigsten Produkten von Hermes, seiner geschichtsträchtigen Geschichte und seinem bleibenden Ethos, um seine Position in der stillen Luxuslandschaft zu untersuchen.
Luxusspektrum – Laut bis Leise
Um die Stellung von Hermès im Luxusmarkt zu verstehen, ist es entscheidend, die Facetten des Luxuskonsums und ihre Entwicklung im Laufe der Zeit zu kennen.
Auffälliger Konsum
Der Begriff wurde 1899 vom Soziologen Thorstein Veblen geprägt und bezeichnet den Brauch, teure Gegenstände zu kaufen, um Reichtum und Status zur Schau zu stellen.
Dies äußert sich im Tragen von Kleidung mit großen, sichtbaren Designerlogos, im Fahren protziger Fahrzeuge wie vergoldeter Supersportwagen und im Protzen mit Luxusgütern auf Social-Media-Plattformen.
Logozentrierter Luxus
Als Untergruppe des demonstrativen Konsums konzentriert sich dieser Ansatz auf die prominente Darstellung von Markenlogos.
Beispiele für dieses in den 1980er und 1990er Jahren beliebte Muster sind die Canvas-Taschen mit Monogramm von Louis Vuitton, das ineinandergreifende G-Motiv von Gucci und das FF-Muster (Fendi Futurism) von Fendi.
Ruhiger Luxus
Als Reaktion auf die Logomanie entstand in den späten 1990er und frühen 2000er Jahren der stille Luxus. Dabei wird Qualität und Handwerkskunst gegenüber offensichtlichem Branding betont.
Stiller Luxus zeichnet sich durch minimalistisches Design mit dezenten oder versteckten Logos, einen Fokus auf hochwertige Materialien und Konstruktion sowie eine Wertschätzung der Geschichte und des Erbes von Luxushäusern aus.
Versteckter Reichtum
Der Begriff „Stealth Wealth“ wird häufig synonym mit stillem Luxus verwendet und bezeichnet die Praxis, den eigenen Reichtum herunterzuspielen.
Es zeichnet sich durch das Tragen teurer, aber dezenter Kleidung aus, wie zum Beispiel Strickwaren von Brunello Cucinelli.
Anhänger des Stealth-Reichtums entscheiden sich oft für Luxusartikel, die nur für andere Kenner erkennbar sind, und neigen dazu, Erlebnisse materiellem Besitz vorzuziehen.
Stiller Luxus
Stiller Luxus ist die neuste Entwicklung in diesem Spektrum und führt die Prinzipien des stillen Luxus und des verheimlichten Reichtums zu einer logischen Schlussfolgerung.
Charakteristisch für diese Marke ist das völlige Fehlen sichtbarer Markenzeichen und ein extremer Fokus auf Qualität, häufig in Form von Sonderanfertigungen oder Maßanfertigungen.
Wirklich starke Luxusmarken legen Wert auf Seltenheit und Exklusivität statt auf weitverbreitete Anerkennung und betonen die Wertschätzung für handwerkliche Kunstfertigkeit, traditionelle Techniken, Nachhaltigkeit und ethische Produktion.
Beispiele für stille Luxusartikel sind maßgeschneiderte Anzüge von Savile Row-Schneidern wie Henry Poole & Co., maßgefertigte Schuhe von John Lobb oder Berluti, handgefertigte Uhren von unabhängigen Uhrmachern wie Philippe Dufour oder FP Journe und handwerkliche Lederwaren aus Ateliers wie Maison Goyard oder Moynat.
Stiller Luxus in der modernen Gesellschaft
Der Aufstieg des stillen Luxus kann auf mehrere gesellschaftliche Veränderungen zurückgeführt werden.
Nach der Finanzkrise des Jahres 2008 entwickelte sich eine Post-Rezessionsmentalität, bei der die protzige Zurschaustellung von Reichtum gesellschaftlich weniger akzeptiert wurde, was dazu führte, dass die Verbraucher dezentere Luxusartikel bevorzugten.
Auch die digitale Ermüdung hat eine Rolle gespielt: In einer Ära ständiger digitaler Konnektivität und Präsenz in sozialen Medien suchen manche Verbraucher Zuflucht bei analogen, haptischen Erlebnissen, die handgefertigte Luxusgüter bieten.
Der Gedanke an Nachhaltigkeit hat die Verbraucher zu Marken getrieben, die Qualität, Langlebigkeit und ethische Produktion gegenüber Fast Fashion und demonstrativem Konsum bevorzugen.
In bestimmten Kreisen ist die Fähigkeit, stille Luxusartikel zu erkennen und zu schätzen, zu einer Art kulturellem Kapital geworden und zeugt von Kultiviertheit und Kennerschaft.
Darüber hinaus möchten vermögende Personen aus persönlichen Gründen und aus Sicherheitsgründen oft lieber im Hintergrund bleiben, was unauffällige Luxusartikel attraktiver macht.
Vor diesem Hintergrund wollen wir untersuchen, wie Hermes in die stille Luxuslandschaft passt und ob das Unternehmen diese Prinzipien in seiner gesamten Produktpalette und Markenphilosophie wirklich verkörpert.
Hermes Vermächtnis dezenter Eleganz
Das Unternehmen wurde 1837 von Thierry Hermes als Geschirrwerkstatt für den europäischen Adel gegründet und hat Handwerkskunst und Qualität stets über alles gestellt.
Dieses reiche Erbe bildet das Rückgrat seines stillen Luxus-Appeals und findet Anklang bei denen, die Tradition und Exzellenz schätzen.
Die Geschichte von Hermes ist geprägt von bedeutenden Meilensteinen, die seine Identität als Luxusmarke geprägt haben. 1837 wurde das Unternehmen als Sattlerei in Paris gegründet.
Bis 1880 war Hermès in die Rue du Faubourg Saint-Honoré 24 umgezogen, wo sich bis heute sein Hauptgeschäft befindet.
Um die Jahrhundertwende im Jahr 1900 wurde die Tasche „Haut à Courroies“ eingeführt, ein Vorläufer der modernen Aktentaschen.
Das ikonische Seidentuch von Hermès feierte 1937 sein Debüt, gefolgt von der Einführung der ersten Hermès-Krawatte im Jahr 1949. 1978 brachte Hermès seine erste komplette Konfektionskollektion auf den Markt und festigte damit seine Position in der Modewelt.
Im Laufe seiner Geschichte hat Hermes stets die Bedürfnisse von Menschen mit anspruchsvollem Geschmack erfüllt.
Von den Anfängen als Hersteller hochwertiger Reitsportartikel bis hin zu seinem modernen Angebot edler Kleidung und Accessoires hat Hermes einen subtilen Ansatz in Sachen Luxus beibehalten, der diejenigen anspricht, denen Substanz wichtiger ist als Schein.
Die stillen Luxusgüter von Hermes
Lassen Sie uns nun einige der kultigsten Produkte von Hermes erkunden und ihren stillen Luxusfaktor bewerten.
Wir berücksichtigen Artikel wie die Birkin- und Kelly-Taschen, den Cityback-Rucksack, Krawatten, Uhren und Kaschmirpullover.
Birkin und Kelly Taschen
Obwohl sie häufig mit Damenmode in Verbindung gebracht werden, haben die Birkin- und Kelly-Taschen in den letzten Jahren bei stilbewussten Personen jeden Geschlechts an Beliebtheit gewonnen.
Diese Taschen, deren Preise zwischen 7,000 und über 200,000 Pfund liegen, sind der Inbegriff von stillem Luxus und bieten beispiellose Qualität und Liebe zum Detail. Jede Tasche wird von einem einzigen Kunsthandwerker handgefertigt.
Die exklusive Verfügbarkeit trägt zu ihrem Reiz bei und ihr dezentes Design schreit nicht gerade „Designertasche“.
Für alle, die feine Handwerkskunst und Funktionalität zu schätzen wissen, stellen diese Taschen den Höhepunkt stiller Luxus-Accessoires dar.
Der Cityback Rucksack
Für den modernen Menschen, der eine praktische und zugleich luxuriöse Tasche für den täglichen Gebrauch benötigt, ist der Cityback-Rucksack, der etwa 3,500 £ kostet, ein Beispiel für Hermes‘ Ansatz für zeitgenössischen, stillen Luxus.
Es zeichnet sich durch klare Linien und minimales Branding aus und eignet sich daher sowohl für professionelle als auch für private Umgebungen.
Das innovative Druckknopf-Verschlusssystem verleiht einen Hauch von Einzigartigkeit, während das Gesamtdesign eine Mischung aus Funktionalität und dezenter Eleganz darstellt.
Hermes Krawatten
Krawatten von Hermes kosten etwa 180 £ und sind ein Beispiel für stillen Luxus in der Bekleidung. Sie werden aus hochwertigem Seidentwill gefertigt und weisen komplizierte Muster auf, die eine genaue Betrachtung belohnen.
Der diagonale Schnitt sorgt für einen guten Fall und Formerhalt.
Wer in einem professionellen oder formellen Umfeld einen dezenten Eindruck machen möchte, für den bietet eine Krawatte von Hermes einen edlen Look ohne auffällige Markenzeichen.
Uhr Slim d'Hermes
Die Slim d'Hermes-Kollektion mit Modellen wie der Slim d'Hermes Automatic, die etwa 5,600 £ kostet, stellt Hermes‘ Vorstoß in die Haute Horlogerie dar.
Diese Zeitmesser bieten eine perfekte Mischung aus Funktionalität und dezentem Luxus, verfügen über einen einzigartigen, für die Kollektion entworfenen Schrifttyp und werden von Kennern geschätzt, ohne unangemessene Aufmerksamkeit zu erregen.
Die Slim d'Hermes-Uhren bieten Vielseitigkeit für formelle und legere Anlässe und sprechen alle an, die bei ihren Uhren Wert auf Präzision und Handwerkskunst legen.
Hermes H08 Uhr
Die Uhr H08 (ab 5,000 £) überträgt das stille Luxusethos von Hermes auf Sportuhren.
Es verfügt über ein unverwechselbares und dennoch dezentes Design und bietet Vielseitigkeit sowohl für berufliche als auch für Freizeitaktivitäten.
Der aus hochwertigen Materialien gefertigte H08 behält eine sportliche Ästhetik bei, ohne auf Eleganz zu verzichten.
Dies macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für aktive Menschen, die bei Stil oder Qualität keine Kompromisse eingehen möchten.
Hermes Kaschmirpullover
Kaschmirpullover von Hermes, wie der Pullover „Cavalier“ (1,740 £) oder der Pullover „Rayons H“ (1,570 £), verkörpern stillen Luxus in der Kleidung.
Diese Pullover bieten unvergleichlichen Komfort und Wärme und sind aus hochwertigem Kaschmir aus Tibet gefertigt.
Bei den dezenten Designs steht Qualität statt auffälliges Branding im Vordergrund und ihr zeitloser Stil überdauert saisonale Trends.
Für alle, die die feineren Dinge des Lebens zu schätzen wissen, stellen Kaschmirpullover von Hermes eine perfekte Mischung aus Luxus und Understatement dar.
Warum der Hermes wichtig ist
Das Engagement von Hermès für stillen Luxus geht über die Produkte hinaus; es ist tief in der Philosophie und Praxis des Unternehmens verwurzelt.
Für diejenigen, die Authentizität und Integrität schätzen, verleiht dieser Ethos der Marke eine zusätzliche Attraktivität.
Der Kern der Hermès-Philosophie ist die Hingabe zur traditionellen Handwerkskunst.
Das Unternehmen unterhält eigene Werkstätten, bekannt als „Les Ateliers Hermes“, in denen erfahrene Kunsthandwerker Produkte in Handarbeit herstellen.
Dieses Engagement gewährleistet Qualität und Exklusivität, die anspruchsvolle Kunden zu schätzen wissen.
Anders als viele Luxusmarken, die auf Massenproduktion umgestiegen sind, beschränkt Hermes seine Produktion bewusst und trägt so zur Anziehungskraft der Marke bei und sichert ihre Stellung als wahres Luxushaus.
Hermes legt großen Wert auf Qualität statt Quantität und konzentriert sich darauf, Artikel zu kreieren, die den Test der Zeit bestehen, anstatt flüchtigen Trends zu folgen.
Dieser Ansatz passt perfekt zum Konzept des stillen Luxus, bei dem der Wert eines Gegenstands eher in seiner Handwerkskunst und Langlebigkeit liegt als in seiner Fähigkeit, unmittelbare Aufmerksamkeit zu erregen.
Darüber hinaus engagiert sich das Unternehmen für die Ausbildung neuer Generationen von Kunsthandwerkern und stellt sicher, dass traditionelle Techniken und Fertigkeiten bewahrt und weitergegeben werden.
Diese Hingabe zur Handwerkskunst sichert nicht nur die Qualität der Hermes-Produkte, sondern spricht auch Kunden an, die bei ihren Luxusgütern Wert auf Erbe und Tradition legen.
Ein weiterer zentraler Aspekt der Unternehmensphilosophie von Hermès ist der Fokus auf Langlebigkeit und zeitloses Design.
Die Marke kreiert Produkte, die sowohl in puncto Haltbarkeit als auch Stil Generationen überdauern sollen.
Dieser Ansatz steht in krassem Gegensatz zur Fast-Fashion-Mentalität, die weite Teile der Modebranche durchdrungen hat.
Was für die Diskussion über stillen Luxus vielleicht am wichtigsten ist: Hermes verfolgt einen diskreten Ansatz in Bezug auf Luxus und Markenführung.
Zwar verfügt die Marke über erkennbare Elemente, wie etwa die ikonischen orangefarbenen Schachteln, doch verzichtet sie im Allgemeinen auf auffällige Logos oder protzige Designs.
Diese Subtilität ermöglicht es den Produkten von Hermes, durch ihre Qualität und Handwerkskunst für sich selbst zu sprechen, anstatt sich auf die Markenbekanntheit zu verlassen, um ihren Wert zu vermitteln.
Während die Standardangebote von Hermes stillen Luxus verkörpern, erreicht das Streben der Marke nach Exklusivität mit limitierten Editionen und seltenen Stücken neue Höhen.
Diese Artikel repräsentieren die Spitze der Handwerkskunst von Hermès und sprechen auch die anspruchsvollsten Sammler an.
Lassen Sie uns erkunden, wie Hermes mit diesen besonderen Kreationen eine Aura beispielloser Exklusivität schafft.
Hermes Limitierte Editionen und Raritäten
Während die Standardangebote von Hermes sehr begehrt sind, heben die limitierten Editionen und seltenen Stücke der Marke das Konzept des stillen Luxus auf ein neues Niveau.
Diese oft in kleinen Mengen oder als Einzelstücke hergestellten Artikel sprechen Sammler und Kenner an, die nach dem Höchstmaß an Exklusivität suchen.
Eines der bemerkenswertesten Beispiele ist die Himalaya Birkin, die aus Nilkrokodilhaut gefertigt und so behandelt wurde, dass ein Farbverlauf entsteht, der an die schneebedeckten Berge des Himalaya erinnert.
Von dieser Tasche werden jedes Jahr nur ein oder zwei Exemplare hergestellt, sie gilt als der heilige Gral der Handtaschen und erzielt bei Auktionen astronomische Preise.
Hermes arbeitet auch mit Künstlern und Designern zusammen, um einzigartige Stücke zu kreieren.
Die „Petit h“-Kollektion beispielsweise verarbeitet Materialien aus den Werkstätten des Hauses zu einzigartigen Objekten und verbindet so Nachhaltigkeit mit Exklusivität.
Diese Artikel in limitierter Auflage, von skurrilen Tierfiguren bis hin zu wiederverwendeten Lederresten, die zu Dekorationsobjekten verarbeitet werden, verleihen dem Hermes-Ethos eine verspielte und doch luxuriöse Note.
Für Uhrenliebhaber bringt Hermes gelegentlich Zeitmesser in limitierter Auflage heraus.
Die Arceau L'heure de la lune beispielsweise verfügt über eine patentierte „schwebende“ Mondphasenkomplikation und ist auf nur 100 Stück limitiert.
Solche Raritäten veranschaulichen das Engagement von Hermes, außergewöhnliche Handwerkskunst mit Seltenheitswert zu verbinden und so seinen Status im Bereich des stillen Luxus weiter zu festigen.
Über ihre Ästhetik und Handwerkskunst hinaus haben Hermes-Produkte auch aus einem weiteren Grund Aufmerksamkeit erregt: ihr Potenzial als Anlagestücke.
Diese Dimension verleiht dem Reiz von Hermes eine pragmatische Note und spricht diejenigen an, für die Luxus nicht nur ein persönlicher Genuss ist, sondern eine kluge finanzielle Entscheidung.
Hermes-Investmentwert
Während Hermes-Produkte in erster Linie aufgrund ihrer Qualität und Ästhetik gekauft werden, verleiht ihnen ihr Potenzial als Anlagestücke eine weitere Attraktivität.
Der konsequente Fokus der Marke auf Qualität und Exklusivität hat dazu geführt, dass viele ihrer Artikel im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, insbesondere auf dem Zweitmarkt.
Die Birkin- und Kelly-Taschen sind die bemerkenswertesten Beispiele für das Investitionspotenzial von Hermes.
Diese Taschen haben herkömmliche Anlageindizes stets übertroffen, wobei einige seltene Modelle jährlich um bis zu 14 % im Wert gestiegen sind.
Tatsächlich ergab eine Studie von Baghunter aus dem Jahr 2016, dass Birkin Bags in den vergangenen 500 Jahren sowohl den S&P 35 als auch Gold übertrafen und eine durchschnittliche jährliche Rendite von 14.2 % erzielten.
Es sind jedoch nicht nur die Handtaschen, die ihren Wert behalten. Auch Hermes-Schals, insbesondere Vintage-Designs oder limitierte Editionen, können deutlich an Wert gewinnen.
Gleiches gilt für bestimmte Uhrenmodelle, insbesondere solche aus limitierten Auflagen.
Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Hermes-Artikel zwangsläufig an Wert gewinnen und wie bei jeder Investition keine Garantien bestehen.
Faktoren wie Zustand, Seltenheit und Nachfrage spielen eine entscheidende Rolle.
Dennoch fügt das Wertsteigerungspotenzial dem stillen Luxusangebot von Hermès eine faszinierende Facette hinzu und spricht diejenigen an, die ihre Garderobe nicht nur als eine Sammlung schöner Objekte, sondern als ein Portfolio wertvoller Besitztümer betrachten.
In einer Branche, die oft von der Unterstützung durch Prominente und Influencer-Marketing dominiert wird, verfolgt Hermes einen deutlich anderen Ansatz.
Die Beziehungen der Marke zu hochkarätigen Persönlichkeiten bieten einen faszinierenden Einblick, wie Hermes selbst im grellen Rampenlicht der Berühmtheiten seinen stillen Luxusethos aufrechterhält.
Hermes Prominente
In einer Zeit, in der die Unterstützung von Prominenten und Influencer-Marketing die Luxuslandschaft dominieren, sticht Hermes mit seinem diskreteren Umgang mit der Verbindung zu Prominenten hervor.
Die Marke betreibt weder bezahlte Werbung noch aggressive Produktplatzierung, hat es aber dennoch geschafft, eine große Anhängerschaft unter anspruchsvollen Prominenten und einflussreichen Persönlichkeiten aufzubauen, die ihre dezente Eleganz zu schätzen wissen.
Die verstorbene Jane Birkin, nach der die ikonische Birkin-Tasche benannt wurde, war ein exemplarisches Beispiel für den Umgang von Hermès mit Prominenten.
Die Kreation der Tasche entstand aus einer zufälligen Begegnung zwischen Birkin und Jean-Louis Dumas, dem damaligen CEO von Hermes, auf einem Flug im Jahr 1984.
Aus dieser organischen Verbindung entstand eines der begehrtesten Accessoires der Modegeschichte, ohne dass es einer formellen Werbekampagne bedurfte.
Auch Grace Kellys Verbindung zu Hermes war ganz natürlich, als sie 1956 eine der Taschen des Unternehmens nutzte, um ihre Schwangerschaft vor Paparazzi zu schützen.
Die Tasche wurde später in „Kelly“ umbenannt und festigte damit ihren Platz in der Modegeschichte.
In jüngerer Zeit wurden Persönlichkeiten, die für ihren anspruchsvollen Geschmack bekannt sind, wie etwa Königin Elisabeth II. und die Herzogin von Cambridge, mit Accessoires von Hermes gesichtet, was der Marke ohne offizielles Sponsoring königliches Prestige verlieh.
Dieser organische Ansatz zur Verbindung mit Prominenten passt perfekt zum stillen Luxusethos von Hermès.
Die Marke muss ihre Verbindungen zu Prominenten nicht groß herausposaunen; stattdessen lässt sie Qualität und Handwerkskunst für sich selbst sprechen und zieht so diejenigen an, die feine Handwerkskunst und dezente Eleganz wirklich zu schätzen wissen, unabhängig von ihrem öffentlichen Profil.
Hermes vs. ähnliche Luxusmarken
Um die Position von Hermès auf dem Markt des stillen Luxus wirklich zu verstehen, lohnt es sich, das Unternehmen mit anderen Marken zu vergleichen, die sich an anspruchsvolle Kunden richten.
Lassen Sie uns überlegen, wie Hermes im Vergleich zu Marken wie Louis Vuitton, Brunello Cucinelli und Bottega Veneta abschneidet.
Hermes gegen Louis Vuitton
Louis Vuitton bietet zwar einige dezente Optionen, ist jedoch für eine auffälligere Markenführung bekannt, insbesondere bei seinen Artikeln mit Monogramm.
Die Marke bietet eine breite Produktpalette, von Lederwaren bis hin zu Konfektionsmode.
Im Vergleich dazu bietet Hermes im Allgemeinen einen subtileren Ansatz zum Luxus.
Während das ikonische Monogramm von Louis Vuitton sofort erkennbar ist, erfordern die Produkte von Hermes oft ein anspruchsvolleres Auge, um sie zu identifizieren, da sie stärker den Prinzipien des stillen Luxus entsprechen.
Hermes gegen Brunello Cucinelli
Brunello Cucinelli wird oft als Inbegriff einer ruhigen Luxusmarke angesehen, die in ihrem zurückhaltenden Ansatz Hermes ähnelt.
Allerdings konzentriert sich Cucinelli vor allem auf Bekleidung, insbesondere Strickwaren, während Hermes ein breiteres Sortiment an Accessoires und Lederwaren anbietet.
Diese breitere Produktpalette macht Hermss möglicherweise zu einer vielseitigeren Wahl für diejenigen, die in verschiedenen Aspekten ihres Lebensstils stillen Luxus genießen möchten.
Beide Marken haben sich der Qualität und Handwerkskunst verschrieben, doch Hermss zeichnet sich durch seine längere Geschichte und sein vielfältiges Produktangebot aus.
Hermss gegen Bottega Veneta
Bottega Veneta ist für seinen „Stealth Wealth“-Appeal bekannt, wobei die charakteristische „Intrecciato“-Webart unverwechselbar ist, jedoch kein Logo aufweist.
Wie Hermes legt Bottega Veneta Wert auf Handwerkskunst und hochwertige Materialien.
Allerdings verfügt Hermes über ein breiteres Produktangebot, das über Lederwaren hinausgeht, und ist damit möglicherweise eine vielseitigere Wahl für alle, die eine komplette, schlichte Luxusgarderobe zusammenstellen möchten.
Während Bottega Veneta in den letzten Jahren eine modernere, modebewusstere Ästhetik angenommen hat, verfolgt Hermes einen eher klassischen Ansatz in Bezug auf Luxus.
Auch wenn Hermes keine ausschließlich stille Luxusmarke ist – das Unternehmen verfügt über einige bekanntere Produkte – ist die Marke mit Sicherheit eines der stärksten Beispiele für dieses Konzept in der Luxuswelt.
Sein langjähriges Engagement für Qualität statt offensichtlicher Markenidentität, sein Fokus auf Handwerkskunst und handwerkliche Techniken sowie sein dezentes Designethos in den meisten Produktlinien machen das Unternehmen zu einem Musterbeispiel für stillen Luxus.
Hermes zeichnet sich durch stillen Luxus durch seine umfassende Produktpalette für einen rundum luxuriösen Lebensstil aus.
Von Lederwaren bis zu Uhren, von Konfektionskleidung bis zu Wohnaccessoires bietet Hermes eine breite Palette von Artikeln, die die Prinzipien des stillen Luxus verkörpern.
Das Erbe und der Ruf der Marke finden bei Kennern Anklang und verleihen ihr für Kenner einen zusätzlichen Reiz.
Wer einen stillen Luxus-Lebensstil pflegen möchte, für den bietet Hermes ein umfassendes Ökosystem an Produkten, die den Genuss höchster Qualität ohne protzige Zurschaustellung ermöglichen.
Vom vielseitigen Cityback-Rucksack bis zur eleganten Slim d'Hermes-Uhr bietet die Marke unzählige Optionen für den anspruchsvollen Menschen, der weiß, dass wahrer Luxus sich nicht von selbst ankündigen muss.
Ob Hermes für eine Person die ultimative Luxusmarke ist, hängt letztlich von ihrem persönlichen Stil und ihren Werten ab. Wer jedoch Wert auf Handwerkskunst, Qualität und dezente Eleganz legt, hat mit Hermes sicherlich ein überzeugendes Angebot.
Dabei geht es nicht nur darum, teure Kleidung oder Accessoires zu tragen. Es geht vielmehr darum, sich mit dem stillen Selbstbewusstsein zu präsentieren, das aus dem Wissen erwächst, dass man einige der edelsten Produkte trägt, die die Welt zu bieten hat – ob es nun anderen bewusst ist oder nicht.
In einer Welt, in der Logos oft mehr sagen als Qualität, bleibt Hermes eine Bastion dezenter Exzellenz, die ihren Wert eher flüstert als herauszuschreien.
Während das Konzept des stillen Luxus immer mehr an Bedeutung gewinnt, positioniert sich Hermès mit seinem langjährigen Engagement für diese Prinzipien als Vorreiter dieser Bewegung und spricht diejenigen an, die wissen, dass der ultimative Luxus darin besteht, die Qualität für sich selbst sprechen zu lassen.
Styling jenseits von Hermes
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Mit seiner jahrelangen Erfahrung in High-End-Mode-Kooperationen und einem Doktortitel in nachhaltiger Mode hat sich Ru auf die Zusammenstellung von Öko-Luxus-Garderoben für den modernen Gentleman spezialisiert, der Wert auf dezente Eleganz legt.