Was ist ein Outfit?
Ein Outfit ist eine aufeinander abgestimmte Zusammenstellung von Kleidung, Schuhen und Accessoires, die entweder einen klassischen Modestil oder den persönlichen Stil des Trägers vermittelt.
Outfit ist ein Begriff, der mit kultureller Symbolik und ästhetischen Überlegungen aufgeladen ist. Im Gegensatz zu isolierten Kleidungsstücken oder rein funktionalen Kleidungsstücken verkörpern Outfits eine Konvergenz von Ästhetik, Funktionalität und sozialer Bedeutung. [1]
Ein Outfit ist somit eine kuratierte Mischung aus Kleidung, Schuhen und Accessoires, die nach strengen ästhetischen Gesichtspunkten und funktionalen Erfordernissen zusammengestellt wurde, um soziale Schichtung und Gruppenidentität zu vermitteln.
Ästhetische und soziale Bedeutung
Outfits integrieren ästhetische Elemente wie Motive, Farbpaletten, Formen und Stoffe in visuelle Elemente, die verschiedene Aspekte des sozialen Status, der Gruppenzugehörigkeit und sogar funktionale Überlegungen vermitteln.
Zum Beispiel kann ein Outfit im Preppy-Stil bestehend aus einem Marineblazer, Bootsschuhen und einer Ripskrawatte vermittelt klassische Werte, Tradition und Erbe.
Ein Outfit im Boho-Stil, bestehend aus fließender Kleidung mit ethnischen Mustern, einem Fedora-Hut mit Federn und Sandalen, strahlt hingegen Ausgelassenheit und Freigeistigkeit aus.
Outfits kommunizieren auch durch die Farbwahl; beispielsweise spiegelt ein minimalistisches Outfit in einer monochromen Palette Einfachheit und Zurückhaltung wider.
Im Gegenteil, ein maximalistisches Ensemble mit leuchtenden Farben, aufwendigen Motiven und einer Fülle von Texturen strahlt Opulenz und Erhabenheit aus.
Funktionalität
Auch die Funktionalität spielt bei der Konzeption eines Outfits eine entscheidende Rolle.
Kleidung, Schuhe und Zubehör müssen nicht nur ästhetisch harmonieren, sondern auch den praktischen Bedürfnissen des Trägers dienen.
Der Unterschied zwischen Outfit und Kleidung?
Während „Kleidung“ als formell und anlassbezogen verstanden wird, umfassen „Outfits“ formelle und legere Ensembles, die verschiedene Modestile darstellen.
Im Vergleich, "Kleidung" und "Kleider“ fehlt die kuratorische Absicht, die einem „Outfit“ innewohnt. [2]
Beispielsweise kann man im Kleiderschrank eine Auswahl an Kleidungsstücken haben.
Allerdings kann nur eine sorgfältige Auswahl dieser Kleidungsstücke und die Abstimmung ihrer ästhetischen und funktionalen Kohärenz zu einem Outfit führen, das für die Eröffnung einer Galerie bereit ist.
Literaturverzeichnis
[1] Thompson, CJ und Haytko, DL (1997) 'Apropos Mode: Die Verwendung von Modediskursen durch Verbraucher und die Aneignung gegenläufiger kultureller Bedeutungen', Journal of Consumer Research, 24(1), S. 15–42.
[2] Gibbins, K. und Schneider, A. (1980) 'Bedeutung von Kleidungsstücken: Zusammenhang zwischen dem Eindruck eines Outfits und der Botschaft, die die Kleidungsstücke aus ihm vermitteln', Wahrnehmungs- und Motorikfähigkeiten, 51(1), S. 287–291.
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Mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der ersten Reihe von Mode- und Styling-Events, Kooperationen mit Haute-Couture-Häusern und einem Doktortitel in Luxusmode ist Laurenti eine Expertin für die Gestaltung personalisierter Looks, die die Eleganz des alten Geldes ausstrahlen.
Mit seiner jahrelangen Erfahrung in High-End-Mode-Kooperationen und einem Doktortitel in nachhaltiger Mode hat sich Ru auf die Zusammenstellung von Öko-Luxus-Garderoben für den modernen Gentleman spezialisiert, der Wert auf dezente Eleganz legt.