Der japanische Trad-Stil, auch bekannt als „Ametora“ (American Traditional), „Ivy Style“ in Japan oder „J-Ivy“, ist eine messerscharfe Neuinterpretation des Amerikanischer Ivy-League-Stil.
Der Architekt des Stils ist Kensuke Ishizu, der den Look in den 1960er Jahren in Tokio konzipierte und 1965 die „Bibel“ des Stils, „Take Ivy“, veröffentlichte. Kensuke verwendete „Trad“ als Kurzform von „Traditional“ und betonte damit die Wurzeln des Stils in der klassischen Amerikanische College-Kleidung.
Modekenner verwenden verschiedene Begriffe wie „Neo-Ivy“, „Japanese Ivy“ oder „Tokyo Ivy“, um die Entwicklung des Stils über das Original hinaus hervorzuheben. Ivy-League-Look und es von seinem amerikanischen Vorgänger zu unterscheiden.
Der japanische Trad-Stil verbindet Grundausstattung für die adrette Garderobe der Ostküste mit japanischem Perfektionismus: 3/2-Rollsackanzüge mit handgenähten neapolitanischen Schultern, Button-Down-Hemden aus Oxford-Stoff mit nicht verstärktem Kragen und 7-fach geflochtene Ripskrawatten aus Vintage-Schiffchenwebstühlen.
Jedoch im Gegensatz Amerikanischer Preppy, der japanische Trad-Look bevorzugt eine schlankere und strukturiertere Silhouette mit Details wie Kissing Buttons an den Jackenmanschetten, Hakenschlitzen und seitlichen Hosenlaschen anstelle von Gürtelschlaufen.
Die Farbpalette dieses Stils tendiert zu erdigen Tönen – Moosgrün, kräftiges Braun und Schiefergrau in dezentem Fischgrät- oder Hopsackmuster.
Der japanische Trad-Stil ist eine hyperrealisierte, perfektionierte Version der amerikanischen Preppy-Ästhetik, gefiltert durch die Linse japanischer Handwerkskunst und Liebe zum Detail.
In diesem Artikel vergleichen wir den japanischen Trad-Stil mit ähnlichen altehrwürdige Looks, werfen einen Blick auf die Grundausstattung einer Garderobe, wichtige japanische Stoffe und Muster, geben Ideen für saisonale Outfits, verraten Ihnen, was Sie tun und lassen sollten, und zeigen Ihnen, wie Sie es perfekt stylen.
Hinweis: Japanese Trad ist nicht dasselbe wie J. Press, ein Bekleidungsunternehmen, das 1902 auf dem Campus von Yale als einer der ersten Ausrüster der amerikanischen Ivy League gegründet wurde.
Japanischer Trad-Stil vs. ähnliche traditionelle Looks
Während der traditionelle japanische Look seine Wurzeln hat in Mode der amerikanischen Ivy League, es ist ein unverwechselbarer Stil unter anderen klassische Old-Money-Styles für Männer.
Der folgende Vergleich hebt fünf unterschiedliche traditionelle Stile hervor, jeder mit seinen ästhetisch, zur Schau stellend traditionelle Eleganz und stillen Reichtum.
Design | Wichtige Kleidungsstücke | Farben | Accessoires |
---|---|---|---|
Japanischer Trad | 3/2-Rollsackjacken, Button-Down-Kragenhemden, Flatfront-Hosen | Moosgrün, Tabakbraun, Schiefergrau bei Jacken und Hosen | Schmal gestreifte Ripskrawatten, Loafer mit Quasten aus Shell Cordovan, Brille in Schildpattoptik |
Amerikanische Ivy League | Natürliche Schultersackjacken, Hemden mit Button-Down-Kragen, Chinos mit flacher Vorderseite | Marineblau, Khaki, Burgunderrot und Waldgrün bei Jacken, Hosen und Accessoires | Gestreifte oder emblematische Krawatten, Pennyloafer, Tragetaschen aus Segeltuch |
Britischer Sloane Ranger | Ein- oder Zweireiherjacken, Hemden mit Kentkragen, Bundfaltenhosen | Anthrazit, Marineblau und dezente Nadelstreifen bei Anzügen | Oxford-Schuhe aus Kalbsleder, Einstecktücher aus Seide, Manschettenknöpfe aus Perlmutt |
Italienische Alta Società Moda | Jacken im neapolitanischen Stil, Hemden mit Kentkragen, Hosen mit Flatfront | Erdtöne (Espressobraun, Olivgrün) bei Anzügen; Pastellfarben (Himmelblau, Zartrosa) bei Hemden | Großflächige Paisley-Krawatten, Einstecktücher mit Medaillon-Print, Loafer mit Quasten aus Wildleder |
Französisches Bon Chic Bon Genre | Marineblaue Blazer, Hemden mit bretonischen Streifen, maßgeschneiderte Chinos | Marineblau, Weiß, Rot, Beige in allen Kleidungsstücken | Einstecktücher aus Seide, Leder-Mokassins, geflochtene Lederarmbänder |
Der japanische Trad-Stil ist zwar unverwechselbar, steht aber im Laufe der Jahrzehnte in einem dynamischen Dialog mit diesen anderen traditionellen Looks.
Die sorgfältige Herangehensweise an den Ivy-Stil hat amerikanische Liebhaber beeinflusst und die Wertschätzung für Details wie die Konstruktion eines weich gerollten Kragens und die präzise Schneiderkunst erneuert.
Umgekehrt hat der japanische Trad-Stil in den letzten Jahren subtile Elemente der italienischen Schneiderkunst übernommen, wie beispielsweise eine etwas stärker geformte Silhouette.
Der Stil ist gegenüber der entspannten Ästhetik des französischen BCBG weitgehend immun geblieben und bleibt einem strukturierteren Look treu.
Allerdings hat es die gleiche Obsession mit hochwertigen Materialien und Konstruktionen wie die Schneiderei in der Savile Row indem wir feine Wolle aus denselben britischen Fabriken beziehen.
Durch diesen gegenseitigen Austausch von Ideen blieb Japanese Trad relevant und gleichzeitig seinen Grundprinzipien treu.
Der japanische Trad-Stil verwendet die 3/2-Rollsackjacke mit natürlicher Schulterlinie, minimaler Polsterung und einer markanten Reversrolle bis zum mittleren Knopf als Eckpfeiler.
Button-Down-Kragenhemden aus Oxford-Gewebe werden für ihre weichen, nicht verschmolzenen Kragen geschätzt, die einen sanften Rolleffekt erzeugen, während Hosen mit flacher Vorderseite den Look vervollständigen.
Die Farbpalette ist gedämpft und bevorzugt erdige Töne wie Moosgrün, Tabakbraun und Schiefergrau bei Jacken und Hosen.
Zu den Accessoires gehören schmale Ripskrawatten mit Streifen, Slipper mit Quasten aus Shell Cordovan und eine Brille aus Schildpatt, die die intellektuelle Ästhetik vervollständigen.
WObwohl er dem japanischen Trad ähnelt, ist der amerikanische Ivy-League-Stil weist einige deutliche Unterschiede auf.
Natürliche Schultersackjacken haben eine etwas lockerere Passform als ihre japanischen Gegenstücke.
Madras-Karomuster sind beliebt für Sommerjacken, Hemden mit Button-Down-Kragen sind Standard – allerdings mit einer weniger ausgeprägten Kragenrolle – und Chinos mit flacher Vorderseite gehören zur Grundausstattung.
Das Schuhwerk der Wahl sind Pennyloafer und zu den Accessoires gehören gestreifte und emblematische Krawatten mit kräftigeren Mustern als im japanischen Trad.
Die Farben sind heller und adretter, darunter Marineblau, Khaki, Burgunderrot und Waldgrün auf Jacken, Hosen und Accessoires. Canvas-Tragetaschen mit College-Logos verleihen dem amerikanischen adretten Stil einen unverwechselbaren Touch.
Britischer Savile Row-Stil verkörpert traditionelle englische Schneiderkunst mit ein- und zweireihigen Jacken, die eine stärker strukturierte Schulterpartie aufweisen als japanische Trad- oder amerikanische Ivy-Jacken.
Hemden mit Kentkragen sind Standard, Hosen haben Bügelfalten und die Farbpalette ist konservativ, wobei Anthrazit und Marineblau dominieren, mit dezenten Nadelstreifen zur Abwechslung.
Zu den Mustern bei Anzügen zählen Kreidestreifen und Prince-of-Wales-Karomuster, während die Accessoires dezent und luxuriös sind.
Stellen Sie sich Oxford-Schuhe aus Kalbsleder, Einstecktücher aus Seide und Manschettenknöpfe aus Perlmutt vor, für eine kraftvolle Ausstrahlung zeitloser Eleganz und stiller Luxus.
Italienische Alta Società Moda, oder der Stil der italienischen Aristokratie, kombiniert tadellose alte Schneiderkunst mit einem Hauch von sprezzatura.
Jacken im neapolitanischen Stil sind weicher als britische Anzüge und haben eine leichte Taille, die für eine stärker geformte Silhouette sorgt.
Typisch sind Hemden mit Haifischkragen, manchmal mit dezenten Texturen oder Mustern.
Hosen haben eine flache Vorderseite und einen höheren Bund als andere Modelle. Die Farben drehen sich um erdige Töne wie Espressobraun und Olivgrün bei Anzügen und Pastellfarben wie Himmelblau oder Zartrosa bei Hemden.
Ergänzt wird der Stil durch großflächige Paisleymuster auf Seidenkrawatten und Einstecktücher mit Medaillonmuster. Auch Loafer mit Quasten aus Wildleder sind eine beliebte Schuhwahl.
Französischer Bon-Chic-Bon-Genre-Stil (BCBG). verbindet lässige Eleganz mit einem Hauch von nautischem Einfluss.
Das Marineblauer Blazer, maßgeschneiderte Chinos und Hemden mit bretonischen Streifen gehören zur Grundausstattung jeder Garderobe.
Die Farbpalette ist klassisch und umfasst Marineblau, Weiß und Beige für alle Kleidungsstücke, während Accessoires wie Einstecktücher aus Seide in Rot für einen Farbtupfer sorgen.
Lederne Mokassins, Loafer aus Wildleder und Bootsschuhe mit passenden geflochtenen Lederarmbändern vermitteln ein Gefühl dezenter Eleganz, das in einem Pariser Café genauso zu Hause ist wie an der Côte d'Azur.
Grundlegende Kleidungsstücke im japanischen traditionellen Stil
Anzüge und Jacken
Der Grundstein des japanischen Trad-Stils ist die 3/2-Rollsackjacke mit natürlicher Schulterlinie und minimaler Polsterung, einer Drei-Knopf-Front mit bis zum mittleren Knopf gerolltem Revers und einem gerade hängenden Korpus ohne Taillenbetonung.
Die Reversbreite beträgt etwa 2.75–3 Zoll, schmaler als in der zeitgenössischen Mode, aber breiter als beim Ivy-Stil der 1960er Jahre.
Auf der Rückseite befindet sich ein Hakenschlitz, während die Vorderseite über Pattentaschen und eine paspelierte Brusttasche verfügt.
Als unverzichtbar gelten auch marineblaue Hopsack-Blazer, braune Harris-Tweed-Sportjacken mit Fischgrätenmuster und blau-weiße Madras-Jacken für den Sommer.
Die Anzugkollektion umfasst Anzüge aus mittelgrauer Kammgarnwolle, marineblauen Streifen und hellbraunem Gabardine für die wärmeren Monate.
Alle japanischen Trad-Jacken behalten eine einheitliche Silhouette mit minimaler Struktur, Manschetten mit zwei Knöpfen und einem einzelnen Schlitz auf der Rückseite.
Bemerkenswerte japanische Marken – Ring Jacket, bekannt für tadellose 3/2-Rollsack-Anzüge, und United Arrows, eine moderne Interpretation klassischer Jacken im Ivy-League-Stil.
Leinenhemden
Das Oxford Cloth Button-Down (OCBD)-Hemd mit nicht verstärktem Kragen mit ausgeprägter Rollnaht, eingenähten Seitennähten, Kellerfalten auf der Rückseite und einer Schließfachschlaufe ist die Grundlage des traditionellen japanischen Preppy-Stils.
Die Kragenknöpfe sind etwas näher beieinander platziert als bei amerikanischen OCBD-Hemdversionen, um eine ausgeprägtere Wölbung in der Kragenrolle zu erzeugen.
Manschetten mit Knöpfen sind Standard und die grundlegende OCBD-Kollektion umfasst Weiß-, Hellblau-, Rosa- und Universitätsstreifenmuster (blaue oder rote Streifen auf Weiß).
Die Stoffe bestehen überwiegend aus robustem Oxford-Stoff, gelegentlich auch aus Oxford-Stoff mit Nadelstreifen für elegantere Anlässe. Die Hemden haben eine entspannte, aber maßgeschneiderte Passform mit einer längeren Kragenspitze von 3.25 Zoll.
Bemerkenswerte japanische Trad-Marken – Kamakura Shirts, bekannt für hochwertige OCBDs mit perfekten Kragenrollen, und Gitman Vintage – nicht japanisch, aber unter japanischen Trad-Enthusiasten für ihre originalgetreu reproduzierten Hemden im Ivy-Stil beliebt.
Hose
Japanische Trad-Hosen zeichnen sich durch klare Linien und einen klassischen Schnitt aus. Sie haben eine flache Vorderseite, eine mittelhohe Leibhöhe, die auf der natürlichen Taille sitzt, und ein gerades Bein mit leichter Verjüngung.
Die Leibhöhe beträgt etwa 11–12 Zoll, höher als bei modernen Modellen, aber niedriger als bei echten High-Rise-Hosen.
Die Manschetten (Umschläge) sind 1.75 Zoll lang. Elegantere Modelle haben seitliche Versteller anstelle von Gürtelschlaufen.
Zu den wichtigsten Stilen gehören mittelgraue Anzughosen aus Kammwolle, Britische Khaki-Chinos, steinfarbene Hose aus Baumwolltwill und olivgrüne Hose aus Kavallerietwill.
Alle Hosen haben eine einheitliche Silhouette mit einem Beinausschnitt zwischen 8 und 8.5 cm, sodass sie sauber über den Schuhen fallen.
Bemerkenswerte japanische Marken – VAN Jacket, der ursprüngliche Lieferant des Ivy-Stils in Japan, stellt immer noch hervorragende Hosen her.
Coherence ist auch für seine hochgeschnittenen Hosen mit weitem Bein bekannt, die die traditionelle japanische Ästhetik verkörpern.
Strick
Japanischer Trad Strickwaren tendiert zu Pullovern aus Shetlandwolle mit Rundhalsausschnitt und gebürsteter Oberfläche, Pullovern aus Lammwolle mit V-Ausschnitt und Sattelschultern und Zopfmuster-Cardigans mit Lederknöpfen.
Shetlandpullover mit „gebürsteter“ oder „flauschiger“ Oberfläche erfreuen sich in japanischen Trad-Kreisen großer Beliebtheit.
Die Farben drehen sich um Marineblau, Lodengrün, Burgunderrot, Haferflocken und Heidegrau.
Alle Strickwaren haben gerippte Bündchen und Taillenbänder mit einem Besatz, aber ohne enge Passform, sodass sie über OCBDs getragen werden können.
Bemerkenswerte japanische Marken – Inverallan, eine schottische Bekleidungsmarke, genießt in japanischen Trad-Kreisen für ihre Shetlandpullover hohes Ansehen.
Die japanische Marke Batoner bietet exquisite Strickwaren mit einem subtilen japanischen Touch in klassischen Stilen.
Schuhe
Japanisches Trad-Schuhwerk verbindet Komfort mit Eleganz, und zur Grundausstattung gehört Cordovan Penny Loafer in Farbe Nr. 8 (Burgunderrot), schwarze oder dunkelbraune Loafer mit Quasten aus Kalbsleder, Halbschuhe mit schlichter Spitze aus tabakfarbenem Wildleder und Longwing-Brogues aus Walnuss-Kalbsleder.
Pennyloafer sind im Beef-Roll-Stil gehalten, während Tassel-Loafer geflochtene Schnürsenkel haben. Alle Schuhe haben eine Fersenkappe aus Leder und eine Innensohle aus Leder, auch die legereren Modelle, und für raues Wetter werden Dainite-Gummisohlen verwendet.
Bemerkenswerte japanische Marken – Obwohl sie keine japanischen Schuhe sind, erfreuen sich Alden-Schuhe im traditionellen japanischen Stil großer Beliebtheit.
Regal Shoes produziert hochwertige Müßiggänger und Brogues im Trad-Stil.
Accessoires
Gürtel im japanischen Trad-Stil werden als Ergänzung zu bestimmten Hosentypen und Anlässen ausgewählt.
Zu Anzughosen (wie sie etwa zu Anzügen oder Sportjacken getragen werden) werden 1 cm breite Gürtel aus Kalbsleder mit schlichten Messingschnallen bevorzugt, idealerweise in Schwarz oder Dunkelbraun, passend zu den Schuhen.
Für Chinos und Freizeithosen werden 1.25 Zoll breite Sattelgurte mit Baumwoll- oder Wollaußenseite, Lederlaschen und Messingschnallen bevorzugt. Beliebte Farben sind Marineblau, Burgunderrot und Olivgrün mit kontrastierenden Streifen.
Zu lässigen Looks können geflochtene Ledergürtel in Hellbraun oder Hellbraun gehören, die im Sommer mit Madras-Jacken kombiniert werden.
Es ist erwähnenswert, dass viele Liebhaber japanischer Tracht seitliche Versteller an eleganteren Hosen oder formellen Ensembles bevorzugen, wodurch Gürtel überflüssig werden.
Die Krawattenkollektion umfasst 3 Zoll breite Krawatten aus Ripsstreifenseide, einfarbige Grenadine-Krawatten für Struktur und 2.75 Zoll breite Krawatten aus Seidenstrick für lässige Eleganz.
Einstecktücher bestehen aus schlichtem weißem Leinen oder dezent gemusterter Seide, während die Brillengestelle aus Schildpattacetat in klassischen Formen wie der von der Ivy League inspirierten P3 bestehen.
Die Uhren haben dezentes Design mit minimalen Komplikationen, silberfarbenen Gehäusen und Armbändern aus Shell-Cordovan.
Andere beliebte Accessoires sind Brieftaschen aus Kalbsleder, während die Kopfbedeckungen aus braunen Schiebermützen aus Fischgrät-Tweed für die Freizeit und grauen Fedoras aus Filz mit 2.5-Zoll-Krempe für formellere Anlässe bestehen.
Bemerkenswerte japanische Marken – Matsui Seisakusho fertigt außergewöhnliche Brillen in klassischen traditionellen Formen, während die in Tokio ansässige Marke Nackymade sich hervorragend für handgefertigte Brillen in klassischen traditionellen Formen eignet.
Kenji Kaga stellt hochwertige Krawatten her, die der traditionellen Ästhetik der Ivy League entsprechen.
Traditionelle japanische Einflüsse
Japanische Materialien
Der japanische Trad-Stil verwendet hochwertige Wolle aus in- und ausländischen Fabriken.
Für Anzüge und Anzughosen wird Kammgarnwolle in den Stärken Super 100 bis 120 bevorzugt, da sie eine glatte Oberfläche und einen hervorragenden Fall bietet.
Japanische Fabriken wie Nikke (Japan Wool Textile Co., Ltd) produzieren Wollstoffe, die ihren europäischen Pendants in nichts nachstehen, und bieten einzigartige Texturen und Muster, die zur traditionellen japanischen Ästhetik passen.
Obwohl Harris Tweed – ein handgewebter Stoff von den Äußeren Hebriden Schottlands – nicht aus Japan stammt, wird er in japanischen Trad-Kreisen wegen seiner charakteristischen Muster wie Fischgrät- und Graukornmuster geliebt und für sportliche Herbst- und Winterjacken verwendet.
Oxford-Stoff und traditionelle japanische Techniken
Der Oxford-Stoff, der für traditionelle japanische Button-Down-Hemden verwendet wird, ist schwerer als sein amerikanisches Gegenstück und wiegt etwa 150–170 Gramm pro Quadratmeter.
Japanische Textilunternehmen wie Toyoshima & Co., Ltd. und Canclini produzieren Oxford-Stoffe von toller Qualität und Haptik.
Die Indigofärbung ist tief in der japanischen Textilgeschichte verwurzelt und wird – als natürliche Indigofarbstoffe – auf OCBDs und Chinos angewendet, um einzigartige, sich entwickelnde Farben zu erzeugen, die das reiche Erbe Japans widerspiegeln und gleichzeitig die Preppy-Marke bewahren.
Kasuri-Weben, eine jahrhundertealte Ikat-Technik, wurde in die japanische Tradition integriert, insbesondere bei Freizeithemden und Sommerjacken.
Bei dieser Methode entstehen durch die Reservefärbung des Garns vor dem Weben subtile Muster, die den von Ivy inspirierten Kleidungsstücken einen japanischen Touch verleihen.
Muster und Webarten
Der japanische Trad-Stil bevorzugt subtile Muster in Anzügen und Sportmäntel.
Hopsack – Ein lockeres Korbgeflecht, das Struktur und Atmungsaktivität verleiht und in Marineblaue Blazer.
Fischgrätmuster – Ein V-förmiges Webmuster, beliebt in Tweed-Sportmäntel und Winteranzüge.
Haifischhaut – Ein dichtes Gewebe mit dezent strukturiertem Aussehen, das in Sommeranzügen verwendet wird.
Nagelkopf – Ein winziges, sich wiederholendes Muster, das an einen Nagelkopf erinnert und Anzüge und Sportjacken optisch interessant macht.
Kreidestreifen – Weit auseinander liegende, kreidig wirkende vertikale Streifen auf dunklem Hintergrund, beliebt für Business-Anzüge.
Bei Hemden verwendet Japanese Trad neben Unifarben auch mehrere klassische Muster:
Universitätsstreifen – Abwechselnd farbige (meist blaue oder rosa) und weiße Streifen gleicher Breite.
Zuckerstangenstreifen – Schmale, gleichmäßig verteilte Streifen auf weißem Hintergrund.
Tattersall – Ein Karomuster aus senkrechten schmalen Streifen, oft zweifarbig auf hellem Hintergrund.
Graphenprüfung – Ein kleinformatiges, gleichmäßiges Karomuster, das Millimeterpapier ähnelt.
Japanische Handwerkstechniken im traditionellen Stil
Sashiko-Nähte, eine traditionelle japanische Verstärkungstechnik, wurden in die japanische Tradition integriert.
Diese dekorativen Nähte sind auf lässigen Jacken oder als dezentes Detail auf Accessoires zu sehen und verleihen Ivy-inspirierten Stücken ein einzigartiges japanisches Flair.
Einige traditionelle japanische Schneider arbeiten subtile, vom Kimono inspirierte Details in ihre Kleidungsstücke ein, wie etwa verlängerte Hemdmanschetten, die an Kimonoärmel erinnern, oder Innentaschen, die im Stil von Kimono-Taschen geschnitten sind.
Die Boro-Patchwork-Technik – eine traditionelle Methode zum Reparieren und Flicken von Textilien – wurde in Nischenbereichen der japanischen Tradition übernommen, um den „wohnlichen“ Efeu-Look mit japanischer Ästhetik zu verbinden.
Diese Motive und Ästhetik zeigen, wie japanische Designer ihr Erbe in von Ivy inspirierte Mode integriert haben, um eine einzigartige und raffinierte japanische Tradition zu schaffen. ästhetisch das die Traditionen der westlichen Ivy League und die japanische Handwerkskunst ehrt.
Ideen für traditionelle japanische Outfits nach Jahreszeiten
Outfit-Idee für den Frühling
Für ein typisches Frühlingsensemble beginnen Sie mit einem leichten Anzug aus Kammgarnwolle in mittelgrauer Haifischhautwebart.
Kombinieren Sie es mit einem hellblauen Button-Down-Hemd aus Oxford-Stoff, und sein weicher Kragen sorgt für eine sanfte Rollung. Die Krawatte sollte einen 3 Zoll breiten Ripsstreifen in Burgunderrot und Marineblau haben.
Das Schuhwerk besteht aus burgunderfarbenen Pennyloafern aus Shell Cordovan mit dezentem Beefroll-Rand. Socken in einem dezenten Argyle-Muster in Grau und Burgund ergänzen das Outfit.
Zu den Accessoires gehören ein weißes Einstecktuch aus Leinen mit handgerollten Kanten, gefaltet in einer einfachen TV-Faltung, und eine Schildpattbrille in P3-Form.
Eine Vintage-Automatikuhr von Seiko mit braunem Lederarmband verleiht den letzten Schliff dezenter Eleganz.
Tragen Sie als Oberbekleidung einen hellbraunen Regenmantel aus Baumwollgabardine, der Sie vor Frühlingsschauern schützt und gleichzeitig die klaren Linien Ihres Outfits bewahrt.
Sommer-Outfit-Idee
Der Sommer verlangt nach einem blau-weißen Seersucker-Blazer, kombiniert mit einer steinfarbenen Baumwolltwillhose mit seitlichen Verstellern.
Tragen Sie darunter ein weißes Button-Down-Hemd aus Oxford-Stoff mit Pinpoint-Muster für einen kühleren Look, der zu wärmerem Wetter passt, und eine 2.75 Zoll breite Seidenkrawatte in Marineblau.
Das Schuhwerk besteht aus ungefütterten Loafern aus Wildleder mit Quasten in einem satten Tabakton, die mit Füßlingen getragen werden, um einen der Saison angemessenen Look mit nackten Knöcheln zu erzielen.
Zu den Accessoires gehören ein leicht strukturiertes Einstecktuch aus Seide in Hellgelb, lässig gefaltet, ein Rahmen aus Schildpatt in heller Farbe und ein geflochtener Ledergürtel in Hellbraun.
Runden Sie das Ganze mit einem Stroh-Fedora mit marineblauem Ripsband für stilvollen Sonnenschutz ab.
Herbst-Outfit-Idee
Im Mittelpunkt des Autumn-Ensembles steht ein braunes Harris-Tweed-Sportjackett mit Fischgrätenmuster, das über einem blau-weißen Button-Down-Hemd aus Oxford-Stoff mit Universitätsstreifen getragen wird.
Die untere Hälfte besteht aus olivgrünen Kavallerie-Twillhosen mit mittelhoher Leibhöhe und 1.75-Zoll-Aufschlägen sowie einer 3 Zoll breiten Krawatte aus antiker Krappseide mit einem kleinen geometrischen Muster aus einer Mischung von Rot und Grün.
Tragen Sie walnussfarbene Longwing-Brogues aus Scotch-Grain-Leder mit Overknee-Socken in Dunkeloliv.
Kombinieren Sie es mit einem burgunderfarbenen Einstecktuch aus Wollchallis, einem lässig in die Brusttasche gestopften Paisleymuster und einem braunen Uhrenarmband aus Leder.
Tragen Sie an kühleren Tagen einen haferflockenfarbenen Shetland-Rundhalspullover mit gebürsteter Oberfläche und runden Sie den Look mit einer braunen Schiebermütze aus Wolle mit Fischgrätenmuster ab.
Winter-Outfit-Idee
Das Herzstück des Winters ist ein schwerer, marineblauer Anzug aus Kammgarnwolle mit dezenten Kreidestreifen, ein hellblaues Button-Down-Hemd aus Oxford-Stoff und eine drei Zoll breite Ripskrawatte in Gold und Marineblau.
Das Schuhwerk besteht aus schwarzen Captoe-Oxfords aus poliertem Kalbsleder, die mit dunkelgrauen Overknee-Socken und einem weißen Einstecktuch aus Leinen getragen werden, um einen frischen Kontrast zum dunkelblauen Anzug zu bilden.
Kombinieren Sie dazu ein Paar dunkelbraune Hirschlederhandschuhe mit Kaschmirfutter, einen marineblauen Wollschal mit Fransendetails und eine Armbanduhr mit schwarzem Shell-Cordovan-Armband.
Ziehen Sie als Oberbekleidung einen Polomantel aus Kamelhaar an, der das tiefe Marineblau des Anzugs ergänzt, und runden Sie ihn mit einem grauen Fedora-Hut aus Filz ab, dessen Krempe mit 2.75 cm etwas breiter ist und für zusätzlichen Schutz im Winter sorgt.
Was man im japanischen traditionellen Stil tun und lassen sollte
Do | Nicht |
---|---|
Tragen Sie Hosen in der natürlichen Taille, um Ihren Bauchnabel herum, mit einem leichten Schnitt | Tragen Sie Hosen mit niedriger Leibhöhe oder lassen Sie diese unterhalb Ihrer natürlichen Taille sitzen |
Wählen Sie Jacken mit natürlicher Schulterpartie und minimaler Polsterung | Entscheiden Sie sich für Jacken mit stark gepolsterten oder gerippten Schultern |
Genießen Sie den weichen Button-Down-Kragen | Tragen Sie einen Kentkragen oder Kragenstäbchen mit Button-Down-Hemden aus Oxford-Stoff. |
Wählen Sie gedeckte, natürliche Farben für die wichtigsten Kleidungsstücke | Setzen Sie bei den Hauptkleidungsstücken stark auf kräftige Farben oder Muster |
Achten Sie auf dezente Accessoire-Details | Tragen Sie zu breite Krawatten oder auffällige Gürtelschnallen |
Investieren Sie in hochwertiges Schuhwerk und pflegen Sie es richtig | Vernachlässigen Sie Schuhe oder wählen Sie trendige Stile |
Berücksichtigen Sie bei der Zusammenstellung von Outfits Anlass und Jahreszeit | Saisonale Stoffe unpassend mischen |
Pflegen Sie einen bequemen, wohnlichen Look | Streben Sie nach einem übermäßig makellosen oder neuen Erscheinungsbild |
Lexikon des japanischen traditionellen Stils
Ametora (Deutsch) – Abkürzung für „American Traditional“ und bezeichnet die japanische Interpretation des amerikanischen Ivy-League-Stils.
Ivy-Trad (アイビートラッド) – Ein Begriff, der sich ausdrücklich auf die japanische Interpretation des Ivy-League-Stils bezieht.
Konbu (Substantiv) – Wörtlich „Seetang“ und wird verwendet, um die wünschenswerten Falten in der Rolle eines Button-Down-Kragens zu beschreiben.
Namamono (Substantiv) – Wörtlich „rohes Ding“, bezieht sich auf eine ungefütterte und nicht konstruierte Jacke.
Trad Snap (トラッドスナップ) – Streetstyle-Fotos von Menschen im Trad-Stil, beliebt in japanischen Modemagazinen.
Shibafu (Shibafu) – Wörtlich „Rasen“ bezieht sich auf den speziellen Grünton, der oft in traditioneller Kleidung verwendet wird.
Sebiro (Japanisch) – Das japanische Wort für Anzug, abgeleitet von „Zivilrobe“ und wohl eine Hommage an die Londoner Savile Row.
Ajitatoru (アジテートル) – Ein Wortspiel mit „agitate“ (aufregen), das sich auf den leicht zerknitterten, lässigen Look bezieht, der in der japanischen Tradition geschätzt wird.
VAN-Jacke (VAN-Jacke) – Die Pioniermarke, die in den 1960er Jahren den Ivy-Stil in Japan einführte.
Nimm Ivy (テイク・アイビー) – Das bahnbrechende Fotobuch, das den Campus-Stil der Ivy League dokumentiert und großen Einfluss auf japanische Trad-Kreise hat.
Dakimakura (Dakimakura) – Wörtlich „Umarmungskissen“ und wird scherzhaft zur Beschreibung einer weichen, unstrukturierten Jacke verwendet.
Hamidashi (はみ出し) – Der Brauch, die Rückseite des Kragens für einen lässigen Look leicht aufgeknöpft zu lassen.
Kariyushi (かりゆし) – Hemden im Okinawa-Stil, die manchmal in legerere traditionelle japanische Outfits integriert werden.
Iki (粋) – Ein japanisches ästhetisches Ideal, das Stil auf eine dezente, raffinierte Art und Weise bedeutet.
Shibui (渋い) – Ein ästhetisches Ideal, das subtile, unaufdringliche Schönheit beschreibt.
10 Fakten und Geschichten zum japanischen Trad-Stil
1. Die „Ivy Bible“-Expedition
Im Jahr 1965 begab sich ein Team von Liebhabern des japanischen Stils, darunter auch Kensuke Ishizu, der Gründer von VAN Jacket, auf eine zweiwöchige Tour zu den Campussen der Ivy League.
Ihre Mission? Den authentischen amerikanischen College-Stil zu dokumentieren. Das Ergebnis war „Take Ivy“, ein Fotobuch, das zum ultimativen Leitfaden für japanisches Trad wurde und ironischerweise einen Stil bewahrte, der sich in seinem Ursprungsland bereits entwickelte.
2. Der Miyuki-Zoku-Aufstand
Im Jahr 1964 kam es im Tokioter Stadtteil Ginza zu einer ungewöhnlichen „Rebellion“. Tausende im Ivy-Style gekleidete Jugendliche, bekannt als Miyuki-zoku, flanierten in Button-Down-Hemden und Chinos durch die Straßen.
Die Polizei empfand dies als Störung und verhaftete zahlreiche Personen – wodurch der Preppy-Stil der Ivy-League-Schüler unbeabsichtigt als Symbol der Jugendkultur in Japan etabliert wurde.
3. Die Button-Down-Kragen-Revolution
Japanische Trad-Enthusiasten waren besessen von der perfekten Button-Down-Kragenrolle, die wegen ihrer geschwungenen Form „Konbu“ (Seetang) genannt wurde.
Dies führte zu Neuerungen in der Kragenkonstruktion und einige japanische Hersteller produzierten Kragen mit nicht verschmolzenem Einlagematerial – ein Merkmal, das heute von Modebegeisterten der Ivy League auf der ganzen Welt geschätzt wird.
4. Der ewige blaue Blazer
Im Jahr 1967 brachte VAN Jacket den „Eternal Suit“ und den „Eternal Blazer“ auf den Markt, mit dem Versprechen, die Kleidungsstücke bei Verschleiß zu ersetzen.
Diese Werbeaktion steigerte nicht nur den Umsatz, sondern betonte auch die zeitlose Natur des traditionellen Stils und beeinflusste die Einstellung japanischer Verbraucher zur Langlebigkeit von Mode.
5. Die Yankee-Invasion
Anders als der Name vermuten lässt, bezieht sich „Yankee“ im japanischen Modekontext auf eine Subkultur, die den amerikanischen Greaser-Stil mit traditioneller japanischer Delinquentenmode vermischt.
Einige Yankee-Gruppen integrierten Elemente des Trad-Stils und schufen so einen einzigartigen Hybridstil, der die konventionellen Ivy-Normen in Frage stellte.
6. Das zweite Leben des Sackanzugs
Als der Sackanzug in Amerika aus der Mode kam, hielten japanische Hersteller wie Ring Jacket den Stil am Leben und verfeinerten ihn für den modernen Geschmack.
Heute wenden sich viele Liebhaber des amerikanischen Ivy-Stils japanischen Marken zu, um die authentischsten Sackanzug-Silhouetten zu erhalten.
7. Das Kamakura-Hemden-Phänomen
Kamakura Shirts wurde 1993 gegründet und hat den OCBD-Markt in Japan mit seinem Engagement für Qualität und angemessene Preise neu belebt.
Ihr Erfolg führte zu einer internationalen Expansion und Kamakura gilt heute als Anlaufstelle für Trad-Enthusiasten auf der ganzen Welt – ein seltener Fall, in dem japanisches Trad die globalen Märkte direkt beeinflusst.
8. Die Denim-Debatte
Trotz seiner amerikanischen Ursprünge ist japanischer Denim in traditionellen Kreisen zu einem Streitpunkt geworden.
Puristen sprachen sich gegen die Einbeziehung von Jeans in traditionelle Outfits aus, während Modernisten hochwertigen japanischen Selvedge-Denim als eine natürliche Stilentwicklung betrachteten.
Diese Debatte prägt weiterhin die Grenzen des zeitgenössischen japanischen Trad.
9. Der Herr Gentleman
In den 1960er Jahren begannen japanische Zeitschriften, eine Figur namens „Mister Gentleman“ zu veröffentlichen, ein illustriertes Ideal im Ivy-Stil.
Diese fiktive Figur spielte eine entscheidende Rolle bei der Verbreitung von Stilregeln und der Präsentation neuer Trends und wurde zu einem einzigartigen Teil der japanischen Trad-Kultur.
10. Die Pilgerreise der Ivy League
Einige engagierte Enthusiasten des japanischen Trad-Stils unternehmen Pilgerfahrten zu Universitäten der Ivy League oder zu Privatschulen in Neuengland, um die Wurzeln dieses Stils aus erster Hand kennenzulernen.
Diese Praxis, Modebegeisterung mit Tourismus zu verbinden, unterstreicht den tiefgreifenden kulturellen Einfluss von traditioneller Preppy-Stil in Japan.
Schlussfolgerung
Der japanische Trad-Stil ist ein Beweis für die Macht des kulturellen Austauschs und der Neuinterpretation.
Entstanden aus einer Faszination für die Mode der amerikanischen Ivy League, hat es sich zu einer ausgeprägten Ästhetik entwickelt, die akribische Liebe zum Detail mit tiefem Respekt für die Tradition verbindet.
Dieser Stil ist mehr als nur eine Art sich zu kleiden; es ist eine Philosophie, die Qualität, Subtilität und zeitlose Eleganz schätzt.
Die Entwicklung der japanischen traditionellen Mode von ihrer Entstehung in den 1960er Jahren bis zu ihrem heutigen Status als weltweit anerkannter Stil zeigt Japans einzigartige Fähigkeit, ausländische Einflüsse aufzunehmen und zu verfeinern.
Durch die Linse japanischer Handwerkskunst und ästhetischen Empfindens wurde die lässige Eleganz amerikanischer Campusse in ein präzise abgestimmtes Kleidungssystem verwandelt, das anspruchsvolle Menschen auf der ganzen Welt anspricht.
Was Japanese Trad auszeichnet, ist sein unerschütterliches Engagement für Qualität und sein tiefes Verständnis für die Nuancen, die bloße Kleidung zu wahrem Stil machen.
Jedes Element wird berücksichtigt und perfektioniert, von der perfekten Rolle eines OCBD-Kragens bis zur präzisen Breite einer Ripskrawatte.
Diese Liebe zum Detail geht über das Sichtbare hinaus und umfasst auch die Fasern und Herstellungstechniken, die in jedem Kleidungsstück zum Einsatz kommen.
Dennoch ist japanischer Trad kein statisches Relikt und entwickelt sich ständig weiter. Dabei werden moderne Stoffe und subtile Designänderungen integriert, während den Grundprinzipien des Stils immer treu geblieben wird.
Dieses Gleichgewicht zwischen Tradition und Innovation sichert seine Relevanz in der zeitgenössischen Modelandschaft.
Für den Enthusiasten bietet Japanese Trad eine reiche Vielfalt an Geschichte, Handwerk und Stil.
Es lädt zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit der eigenen Garderobe ein, fördert eine sorgfältige Auswahl und die Wertschätzung der Geschichten hinter jedem Stück.
In einer Welt der Fast Fashion und vergänglichen Trends ist Japanese Trad eine Feier der kulturellen Synthese, ein Beweis für die Macht der Verfeinerung und ein überzeugendes Plädoyer für die Eleganz des alten Geldes.
Stylen Sie sich wie ein wahrer Gentleman
Bevor wir uns verabschieden, hier ist eines der bestgehüteten Geheimnisse in der Männer-Styling-Szene, ein Geheimnis, das nur wenige kompetente Imageberater wissen oder bereit sind, mitzuteilen.
Zuallererst, professionelles Styling erfordert Kennen Sie Ihre einzigartige Körperform und Saisonale Farbpalette – wichtigste Faktoren bei der Auswahl der perfekten Passform Kleider in Farben, die Ihre Haut, Augen und Haare betonen.
Erst dann kann ein Stylist Styling nach Anlass, Ort, Jahreszeit und Tageszeit, mit Kleider, Schuhe und Zubehör von stilistisch relevanten Traditionsmodemarken um großes Selbstvertrauen und Erfolg auszudrücken.
Und das Beste daran? Dank unserer vier einfachen Schritte können Sie Ihre Körperform, die Farbpalette der Saison und Ihren idealen Modestil in weniger als 5 Minuten selbst und kostenlos finden:
1. Finden Sie Ihre Körperform
Verschiedene Kleidungsstücke schmeicheln verschiedenen Silhouetten, daher ist die Kenntnis Ihrer Körperform der erste Schritt, um sich wie ein selbstbewusster Mann zu kleiden.
Um Ihre einzigartige Körperform herauszufinden, nutzen Sie unsere Kostenloser Körperform-Quiz für Männer.
Wenn Sie Ihre individuelle Körperform kennen, machen Sie das zweite kostenlose Quiz, um Ihre einzigartige Farbpalette zu entdecken.
2. Finden Sie Ihre einzigartige Farbpalette
Denken Sie daran, die Kleidungsstücke, aus denen Sie Outfits sind in verschiedenen Farben erhältlich und Sie müssen sicherstellen, dass jeder Farbton Ihre natürliche Farbe ergänzt.
Dazu müssen Sie herausfinden, Saisonale Farbpalette, und Sie können es tun, indem Sie unsere kostenloses saisonales Farbquiz für Männer.
3. Finden Sie Ihren idealen Modestil
Inzwischen sollten Sie Ihre Körperform und Ihre einzigartige Farbpalette bereits kennen; der nächste Schritt besteht darin, Ihr Ideal zu entdecken persönlicher Modestil.
Der schnellste und einfachste Weg ist über unsere kostenloses Mode-Stil-Quiz für Männer; es umfasst Ihren idealen Stil, Outfit-Ideen, relevante Modemarken und vieles mehr.
4. Professionelle Imageberatung mit The VOU
Und wenn Sie je nach Anlass, Ort, Jahreszeit und Tageszeit wie ein Profi stylen möchten, können Sie jederzeit unsere erfahrene Imageberater und Modestylisten um Hilfe.
Unser Styling-Services für Männer sind die umfassendsten und detailliertesten auf dem Markt und werden von führenden Stylisten unterstützt, die Sie Schritt für Schritt bei der Kreation von Looks anleiten, die Wohlstand, Eleganz und endlose Errungenschaften ausstrahlen.
Denken Sie daran, das Tragen Luxusmarken ist nicht genug; um stilvoll, selbstbewusst und erfolgreich auszusehen, müssen Sie zuerst Ihre Körperform, Farbpalette und Ideal kennen persönlichen Stil, und erst dann nach Anlass, Ort, Jahreszeit und Tageszeit stylen.
Kontakt Sparen Sie sich heute Kopfschmerzen, Zeit und Geld – es ist an der Zeit, sich wie ein selbstbewusster, erfolgreicher Gentleman mit erlesenem Modegeschmack zu kleiden – die erste Styling-Bewertung geht auf uns!
Mit seiner jahrelangen Erfahrung in High-End-Mode-Kooperationen und einem Doktortitel in nachhaltiger Mode hat sich Ru auf die Zusammenstellung von Öko-Luxus-Garderoben für den modernen Gentleman spezialisiert, der Wert auf dezente Eleganz legt.
Mit über zwanzig Jahren Erfahrung in der ersten Reihe von Mode- und Styling-Events, Kooperationen mit Haute-Couture-Häusern und einem Doktortitel in Luxusmode ist Laurenti eine Expertin für die Gestaltung personalisierter Looks, die die Eleganz des alten Geldes ausstrahlen.
Großartiger Artikel. Dankeschön.