In diesem Artikel erkunden wir die reiche Geschichte des britischen Countryside Chic, seine Schlüsselfiguren und die wesentlichen Komponenten, die diesen typisch britischen Stil ausmachen.
Begleiten Sie uns auf dieser modischen Reise durch die Felder und Wälder der britischen Modegeschichte, wo wir die Geheimnisse der Farb- und Mustermischung sowie die Kunst der Anpassung dieses traditionellen Looks an moderne Umgebungen lüften.
Was ist der britische Countryside-Chic-Stil?
Der britische Countryside-Chic-Stil hat seine Wurzeln in den grünen Landschaften und aristokratischen Traditionen des Großbritanniens des 19. Jahrhunderts und ist ein Beweis für den Reiz ländlicher Eleganz.
Entstanden aus den Bedürfnissen des Landadels und geprägt vom Rhythmus des ländlichen Lebens, hat sich der britische Countryside-Chic-Stil zu einem modischen Statement entwickelt, dessen Resonanz weit über die sanften Hügel der britischen Inseln hinausreicht.
Zwar hat der britische Countryside Chic gewisse optische Aspekte mit der allgemeineren Landkleidung gemeinsam, er zeichnet sich jedoch durch seine aristokratische Herkunft und sorgfältige Liebe zum Detail aus.
Im Gegensatz zu den entspannteren Sloane Ranger-Stil, der sich stark an der Landmode orientiert, verzichtet der echte Countryside Chic auf legere Landkleidung zugunsten einer strukturierten, traditionellen Kleiderordnung, die an das Erbe erinnert.
Ursprung des Stils
Die Entstehung des britischen Countryside Chic lässt sich auf die großen Anwesen und weitläufigen Herrenhäuser zurückführen, die im viktorianischen Zeitalter die englische Landschaft übersäten, als im Zuge der Ausübung von Feldsportarten und Outdoor-Aktivitäten eine einzigartige Kleiderordnung entstand.
Jagdgesellschaften, Schießexpeditionen und Angelausflüge erforderten Kleidung, die den Strapazen des britischen Klimas standhielt und gleichzeitig eine den oberen Schichten der Gesellschaft angemessene Vornehmheit ausstrahlte.
Die Industrielle Revolution erfasste Großbritannien und brachte Neuerungen in der Textilproduktion mit sich, die für die Ästhetik des Countryside Chic von entscheidender Bedeutung waren.
Die Entwicklung mechanischer Webstühle und moderner Färbetechniken ermöglichte die Herstellung robuster und zugleich edler Stoffe, insbesondere des legendären Tweeds.
Dieser robuste Wollstoff mit seinen unverwechselbaren Mustern und erdigen Farbtönen wurde zum Eckpfeiler der ländlichen Garderobe und verkörpert Funktionalität und Eleganz.

Von den robusten Tattersall-Karohemden und den robusten Tweedjacken bis hin zu den tadellos gefertigten Brogues und Gummistiefeln erfüllt jedes Element des britischen Countryside-Chics einen Zweck und folgt zugleich einem ungeschriebenen Kodex ländlicher Eleganz.
Dieser Stil zeugt von Herkunft, Verbundenheit mit dem Land und einem Lebensstil, der Tradition schätzt, ohne auf Zweckmäßigkeit zu verzichten.
Era | Einflüsse | Kleider |
---|---|---|
Vorviktorianisch | Landadel, Fuchsjagd | Reitmäntel, Reithosen aus Wildleder |
viktorianisch | Industrielle Revolution, schottische Anwesen | Tweedanzüge, Norfolk-Jacke |
Edwardian | Der Stil von Edward VII., Outdoor-Sport | Knickerbocker, Fair-Isle-Pullover |
Zwischenkriegszeit | Hauspartys auf dem Land, Motorsport | Autofahrermäntel, Cricketpullover |
Nach dem Zweiten Weltkrieg | Demokratisierung der Mode | Barbour-Jacken, Hunter Gummistiefel |
Vorviktorianisch
Die Wurzeln des britischen Countryside Chic reichen zurück bis ins frühe 19. Jahrhundert, als der Landadel eine eigene Kleiderordnung für seine ländlichen Freizeitbeschäftigungen festlegte.
Im vorviktorianischen Zeitalter entwickelte sich die Fuchsjagd zu einem Gentleman-Sport und der scharlachrote Jagdmantel und die Kniehosen aus weißem Wildleder wurden zu Grundausstattungen der ländlichen Garderobe.
viktorianisch
Mit Anbruch des Viktorianischen Zeitalters veränderte die Industrielle Revolution die Textilproduktion erheblich.
Die Erfindung mechanischer Webstühle ermöglichte die Herstellung strapazierfähiger Stoffe wie Tweed, der schnell zum Synonym für ländliche Kleidung wurde.
Die schottischen Landgüter spielten in dieser Zeit eine entscheidende Rolle und entwickelten einzigartige Tweedmuster, die den Tieflandfamilien als eine Art Tartan dienten.
Mit ihren Kellerfalten und dem Gürtel entwickelte sich die Norfolk-Jacke zum Inbegriff viktorianischer Landkleidung. Sie wurde für die Jagd entworfen und war aufgrund ihrer Zweckmäßigkeit und ihres Stils bei der ländlichen Elite beliebt.
In diese Zeit fiel auch die Einführung des Shooting Brake, einer speziellen Kutsche, die das Design ländlicher Kleidung beeinflusste und das Tragen einer Waffe ermöglichte.
Edwardian
Die Edwardianische Ära läutete einen entspannteren Umgang mit der Countryside-Mode ein, der stark von den Kleidungsvorlieben Edwards VII. beeinflusst war.
Die Vorliebe des Königs für Knickerbocker – weite Knickerbocker, die zehn Zentimeter unterhalb des Knies endeten – machte sie zu einem festen Bestandteil der Garderobe des Landherrn.
Auch Fair-Isle-Pullover mit ihren charakteristischen, mehrfarbigen Mustern erfreuten sich zu dieser Zeit großer Beliebtheit und verliehen Country-Outfits einen Hauch von Verspieltheit.
Zwischenkriegszeit
In der Zwischenkriegszeit kam es zum Aufkommen der Countryside House Party, die der ländlichen Mode neuen Glanz verlieh.
Cricketpullover und weiße Tenniskleidung wurden Teil des Countryside-Chic-Vokabulars, während mit der zunehmenden Popularität des Motorsports Elemente wie Fahrermäntel und Schutzbrillen in die ländliche Garderobe Einzug hielten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg
Nach dem Zweiten Weltkrieg erlebte der britische Countryside Chic einen Prozess der Demokratisierung. Barbours gewachste Baumwolljacken und Gummistiefel von Hunter machte den Countrystyle einem breiteren Publikum zugänglich.
In dieser Zeit übte auch die königliche Familie, insbesondere Prinz Charles, Einfluss auf die Erhaltung und Förderung traditioneller ländlicher Kleidung aus.
Im Laufe seiner Entwicklung wurde der britische Countryside Chic von Kultfiguren geprägt. Beau Brummell, der Dandy der Regency-Zeit, setzte Maßstäbe in puncto Ordentlichkeit und Zurückhaltung, die den Countryside-Stil noch heute beeinflussen.
Der Herzog von Windsor, bekannt für sein Gespür für die Kleidung, machte kräftige Muster und gemischte Texturen in der Landkleidung populär.
Die schottischen Landsitze, insbesondere Balmoral und der von Prinz Albert entworfene Balmoral-Tartan, wurden zu einem Symbol des königlichen Landlebens und der königlichen Mode.
Gleichzeitig erforderte die raue Landschaft der Highlands robuste, wetterfeste Kleidung, die zum Sinnbild der Ästhetik des Countryside Chic geworden ist.
Heutzutage kombiniert der britische Countryside-Chic-Look Kleidungsstücke, Schuhe und Accessoires aus vergangenen Epochen zu einem Stil, der von Tradition, Qualität und einer tiefen Verbundenheit mit der britischen Landschaft zeugt.
Unverzichtbare Kleidungsstücke für den britischen Countryside-Chic
Kategorie | Schlüsselkomponente | Spezifische Materialien |
---|---|---|
Oberbekleidung | Tweedjacke, Mantel aus gewachster Baumwolle, Weste | Harris Tweed, gewachste Baumwolle von Barbour, Kordeln |
Leinenhemden | Tattersall-Karo, Oxford-Button-Down | Gebürstete Baumwolle, Sea Island-Baumwolle |
Hose | Cord, Moleskin, Knickerbocker | Bedford Cord, Kavallerie-Twill |
Strick | Pullover mit Zopfmuster, Weste im Fair-Isle-Stil | Shetlandwolle, Merino-Lammwolle |
Schuhe | Brogue-Stiefel, Gummistiefel | Boxcalf-Leder, vulkanisierter Gummi |
Accessoires | Schiebermütze aus Tweed, Einstecktuch aus Seide | Donegal-Tweed, Ancient Madder-Seide |
Oberbekleidung – Die Tweedjacke
Das Tweed-Jacke ist zweifellos der Eckpfeiler jeder Garderobe im britischen Countryside-Chic.
Mit Wurzeln in der Scottish HighlandsTweed ist ein robuster Stoff, der rauen Wetterbedingungen standhält.

Der ikonische Harris Tweed, handgewebt auf den Äußeren Hebriden, ist der Höhepunkt der Tweed-Handwerkskunst.
Ein klassisches Tweedsakko hat vorne drei Knöpfe, ein Revers und Pattentaschen.

Das Norfolk-Sakko ist eine Tweed-Sakko-Variante mit Gürtel in der Taille und Kellerfalten für mehr Bewegungsfreiheit beim Schießen.

Die Farben der Tweedjacken spiegeln die Landschaft wider, etwa Moosgrün, Heideviolett und erdige Brauntöne, belebt durch ein dezentes Überkaro in kontrastierenden Farbtönen.
Die Tweedjacke wird fast immer durch den Mantel aus gewachster Baumwolle ergänzt, ein unverzichtbares Oberbekleidungsstück, dessen Pionierarbeit britische Marken wie Barbour geleistet haben.

Diese Mäntel im Country-Stil haben eine Außenschicht aus gewachster Baumwolle, die Wasser abweist und Atmungsaktivität ermöglicht.
Der klassische Barbour Beaufort-Mantel ist mit seinem Cordkragen und den mehreren Taschen ein Paradebeispiel für diesen Stil.
Hemden – Tattersall-Karomuster und Oxford-Stoff
Das Tattersall-Karohemd mit seinem charakteristischen Muster aus gleichmäßig angeordneten dünnen Linien, die Quadrate bilden, ist ein Klassiker der Landkleidung.

Das Muster wurde ursprünglich für Pferdedecken auf dem Londoner Tattersall-Pferdemarkt entworfen und Anfang des 20. Jahrhunderts für Hemdenstoffe übernommen.

Diese Hemden werden aus gebürsteter Baumwolle für mehr Wärme gefertigt und weisen typischerweise erdige Grundfarben wie Creme oder Hellgelb mit Karos in Grün-, Rot- oder Blautönen auf.

Für einen formelleren Look ist das Oxford Button-Down-Hemd aus Sea Island-Baumwolle bietet eine edle Alternative.

Der Button-Down-Kragen, eine amerikanische Innovation, die von den Briten übernommen wurde, hält den Kragen bei anstrengenden Aktivitäten auf dem Land an Ort und Stelle.
Hosen – Von Cord bis Knickerbocker
Die Garderobe im britischen Countryside-Chic-Stil bietet eine Vielfalt an Hosenstilen, jeder mit einzigartigen Merkmalen und Einsatzzwecken.
Cordhosen mit ihrer charakteristischen geriffelten Struktur sind ein Country-Klassiker.
Die Breite der Rippen, auch „Maschenrippen“ genannt, variiert von feiner Nadelkordel bis zu breiter Jumbokordel.
Diese Hose bietet Wärme und Strapazierfähigkeit, ideal für kühleres Wetter und Outdoor-Aktivitäten.

Moleskinhosen bestehen trotz ihres Namens nicht aus Tierhaut, sondern aus schwerem Baumwollstoff mit weicher, wildlederartiger Haptik.
Moleskin bietet hervorragende Wärme und Windbeständigkeit, weshalb diese Hose für Aktivitäten auf dem Land bei rauem Wetter beliebt ist.

Für sportliche Aktivitäten sind Plus Fours nach wie vor eine besondere Wahl. Diese knielangen Kniehosen, die besonders Edward VIII. trug, bieten Bewegungsfreiheit bei Aktivitäten wie Schießen oder Golf.

Plus Fours werden traditionell aus Tweed oder Cavalry-Twill gefertigt und mit Kniestrümpfen im klassischen Argyle- oder Zopfmuster getragen.

Jeder Hosenstil spielt in der Country-Garderobe eine bestimmte Rolle und bietet Optionen für unterschiedliche Aktivitäten und Wetterbedingungen.
Cord und Moleskin eignen sich hervorragend für die alltägliche Landkleidung, während Knickerbocker bestimmten Sportveranstaltungen vorbehalten sind.
Strickmode – Zopfmuster und Fair-Isle-Muster
Zopfmusterpullover mit aufwendigen Mustern aus gedrehten Seilen stammen aus den Fischergemeinden der Aran-Inseln.

Der britische Countryside Chic greift auf diese Pullover aus Shetland- oder Merinowolle zurück und bevorzugt dabei Creme, Marineblau, Königsviolett und Waldgrün.

Fair-Isle-Strickwaren, bekannt für ihre charakteristischen, mehrfarbigen Muster, stammen von den Shetlandinseln.

Fair-Isle-Pullover, -Westen oder -Tanktops werden über Hemden getragen, um Country-Outfits mit lebendigen Mustern zu versehen.

Diese komplizierten Designs enthalten oft lokale Motive wie Anker oder Schneeflocken und verleihen dem Countryside-Chic-Stil einen unerwarteten Hauch maritimen Erbes.
Schuhe – Brogues und Gummistiefel
Brogues zeichnen sich durch ihre dekorativen Perforationen (die sogenannte „Broguing“-Verzierung) aus und bilden einen Eckpfeiler des Countryside-Schuhwerks.
Brogues wurden ursprünglich für die Wasserableitung im sumpfigen schottischen Gelände entworfen und haben sich zu stilvollen, modernen Schuhen für Business-Casual-Anlässe entwickelt.

Bevorzugt werden die klassischen Countryside-Brogues mit Flügelkappendesign aus wasserabweisendem Kalbsleder und in sattem Hellbraun oder Ochsenblut.
Gummistiefel, benannt nach dem 1. Duke of Wellington, sind für schlammige Aktivitäten auf dem Land unverzichtbar.

Während herkömmliche Gummistiefel aus vulkanisiertem Gummi bestehen, wird bei modernen Versionen Neopren für mehr Komfort verwendet.
Der Original Tall Boot von Hunter in klassischem Grün oder Marineblau bleibt die ultimative Wahl für den Gentleman vom Land.
Accessoires
Die bevorzugte Kopfbedeckung ist die Schiebermütze aus Tweed, insbesondere im Donegal- oder Baker-Boy-Stil.
Diese Kappen verfügen über eine kurze Krempe und eine Krone aus acht Feldern, die oben in einem Knopf endet.

Krawatten spielen im britischen Countryside Chic eine zentrale Rolle. Für formelle Anlässe sind Krawatten aus alter Krappseide mit gedecktem Paisleymuster gefragt, die perfekt zu Tweedjacken passen.
Für einen eher legeren Ansatz verleihen Wollchallis-Krawatten im Schottenmuster einen Hauch schottischer Tradition.
Den letzten Schliff verleiht ein kunstvoll in der Brusttasche eines Tweedsakkos platziertes Einstecktuch aus Seide.

Paisley-Muster oder dezente Foulard-Prints in Farben, die mit der Krawatte harmonieren, aber nicht genau zu ihr passen, runden den edel-ländlichen Look ab.
Schicke Ästhetik im britischen Landhausstil
Farben | Patterns | Mischrichtlinien |
---|---|---|
Erdtöne: Braun, Grün, Rotbraun | Tweed Fischgrät, Glencheck | Maßstab anpassen, Mustertypen variieren |
Gedeckte Farbtöne: Heideviolett, Schieferblau | Tattersall-Karo, Hahnentrittmuster | Koordinieren Sie Farben über Muster hinweg |
Akzentfarben: Burgunderrot, Senfgelb | Argyle, Fair Isle | Verwenden Sie sie, um Muster aufzubrechen |
Farben
Die Farbpalette von British Countryside Chic ist direkt von der britischen Landschaft inspiriert.
Erdtöne bilden die Grundlage dieses Stils. Kräftiges Braun spiegelt den Boden frisch gepflügter Felder wider, während abwechslungsreiches Grün die üppigen Landschaften mit sanften Hügeln und dichten Wäldern widerspiegelt.
Rotbraunes Rot und warmes Orange erinnern an Herbstlaub und verleihen der Palette Tiefe.
Gedeckte Farbtöne wie Heideviolett, das an die schottischen Moore erinnert, und Schieferblau, das bewölkte Himmel widerspiegelt, spielen in der Ästhetik des britischen Countryside-Chics eine entscheidende Rolle.
Akzentfarben wie tiefes Burgunderrot, wie man es bei Seidenkrawatten oder Einstecktüchern sieht, verleihen Country-Outfits Eleganz und Lebendigkeit.
Senfgelb, sparsam in Strickwaren oder Accessoires verwendet, verleiht dem Gesamtlook Wärme.
Patterns
Tweed ist die Leinwand für die meisten Country-Chic-Muster. Fischgrätenmuster, Leicht erkennbar an seinem charakteristischen V-förmigen Muster, ist ein Tweed-Klassiker.
Glencheck-Muster, auch als Prince-of-Wales-Karo bekannt, zeichnet sich durch ein gewebtes Köpermuster aus kleinen und großen Karos aus, oft in Schwarz und Weiß mit einem farbigen Überkaro.
Tattersall-Schecks, bestehend aus gleichmäßig verteilten horizontalen und vertikalen Linien, die Quadrate bilden, ist ein auffälliges Merkmal vieler Countryside-Hemden.
Hahnentrittmuster, gekennzeichnet durch ein unterbrochenes Karomuster, kommt häufig bei Jacken oder Mänteln vor.
Argyle, mit seinem charakteristischen Rautenmuster, ist ein Grundbestandteil von Countryside-Strickwaren und Socken.
Fair-Isle-Muster, bekannt für ihre komplizierten und farbenfrohen Designs, verleihen Pullovern und Westen optisches Interesse.
Saisonale Überlegungen
Die Farbpalette ändert sich subtil mit den Jahreszeiten.
Im Frühling und Sommer kommen hellere Farbtöne hinzu – Salbeigrün, Himmelblau und warme Brauntöne dominieren.
Herbst und Winter bringen tiefere, sattere Töne hervor – Waldgrün, Burgunderrot und dunkles Braun stehen im Mittelpunkt.
Auch Mustermischungen passen sich saisonalen Veränderungen an.
Leichtere, offenere Webarten und Muster eignen sich für die wärmeren Monate, während dichtere, komplexere Muster in der kälteren Jahreszeit für optische Wärme sorgen.
Die Beherrschung der Farbtheorie und des Mustermischens im British Countryside Chic ermöglicht endlose Variationen innerhalb einer definierten Ästhetik.
Dieser nuancierte Ansatz bei der Kleidung zeichnet den Gentleman vom Lande aus und zeugt von einem Verständnis für Tradition und einem Auge für subtile Eleganz.
Outfit-Ideen für den britischen Countryside-Chic nach Jahreszeit
Frühling
Der Herr vom Lande entscheidet sich im Frühling für ein leichtes Tweedsakko in blassem Salbeigrün mit dezentem blauem Überkaro.
Kombinieren Sie die Jacke mit einer steinfarbenen, am Knöchel hochgekrempelten Hose aus Baumwolldrillich und einem himmelblauen Oxford-Button-Down-Hemd darunter.
Tragen Sie Wildlederstiefel im Brogue-Stil in einem satten Tabakton, ergänzt durch olivgrüne Wollsocken und ein Seideneinstecktuch mit Paisleymuster in Blau- und Grüntönen.
Abgerundet wird das Ganze durch einen braunen Ledergürtel und eine gewebte Wollkrawatte in einem gedeckten Gelb, das an die ersten Narzissen der Saison erinnert, sowie eine Schiebermütze aus Tweed mit Fischgrätenmuster, die zur Jacke passt.
Sommer
Wählen Sie für die Sommermonate eine cremefarbene einreihige Leinenjacke mit Perlmuttknöpfen.
Kombinieren Sie dazu eine hellgraue Hose aus tropischer Wolle mit einer frischen Bügelfalte vorne und tragen Sie für einen frischen Look ein blassrosa Hemd aus Sea-Island-Baumwolle mit Haifischkragen darunter.
Schlüpfen Sie ohne Socken in hellbraune Wildleder-Loafer und genießen Sie die Wärme der Jahreszeit. Für dezente Farbakzente tragen Sie eine goldene Seidenkrawatte und ein himmelblaues Leinen-Einstecktuch.
Krönen Sie das Ensemble mit einem Panamahut, der mit einem marineblauen Band verziert ist und an den langen Sommertagen auf dem Land Stil und Sonnenschutz bietet.
Herbst
Wenn sich die Blätter verfärben, ziehen Sie eine rotbraune, dornenfeste Tweedjacke mit einem kräftigen Karomuster in Orange und Waldgrün an.
Kombinieren Sie dieses Statement-Stück mit dunkelolivfarbenen Moleskin-Hosen, deren weiche Textur einen schönen Kontrast zum gröberen Tweed bildet.
Tragen Sie ein cremefarbenes Tattersall-Karohemd mit einem rostroten und jagdgrünen Muster darunter, um die herbstliche Palette zu ergänzen. Fügen Sie für zusätzliche Wärme eine Lammwoll-Pulloverweste in dunklem Senfgelb hinzu.
Runden Sie das Outfit mit kastanienbraunen Brogue-Stiefeln und dicken Wollsocken in Waldgrün ab. Runden Sie das Ganze mit einer Seidenkrawatte in tiefem Burgunderrot, einem passenden Einstecktuch aus Wolle und einer Schiebermütze aus gewachster Baumwolle in Oliv ab, die vor Herbstwinden schützt.
Winter
Tragen Sie in den kältesten Monaten eine schwere, anthrazitfarbene Harris-Tweed-Jacke mit dezentem blau-rotem Karomuster über einem cremefarbenen Aran-Strickpullover.
Tragen Sie ein Hemd aus gebürsteter Baumwolle mit einem rot-schwarzen Gingham-Karomuster und eine Kavallerie-Twill-Hose in dunklem Marineblau, die in grüne Gummistiefel von Hunter gesteckt ist; lassen Sie dicke Wollsocken mit Fair-Isle-Muster über den Stiefelschäften hervorschauen.
Tragen Sie als Accessoire einen dunkelgrünen Kaschmirschal und eine passende Schiebermütze aus Tweed. Vervollständigen Sie den Look mit dunkelbraunen Lederhandschuhen.
Stecken Sie an besonders frostigen Tagen einen Flachmann aus Schildpatt, gefüllt mit Schlehenlikör (oder Ihrem Lieblingsgetränk), in die Wildtasche der Jacke.
Styling-Regeln für den britischen Countryside-Chic
Do | Nicht |
---|---|
Tragen Sie traditionelle Stoffe wie Tweed und gewachste Baumwolle | Tragen Sie moderne oder synthetische Materialien |
Muster mischen | Muster exakt abgleichen |
Kaufen Sie traditionelle Kleidung von hoher Qualität | Kaufen Sie Fast Fashion oder trendige Kleidung |
Beachten Sie die Kleiderordnung bei Veranstaltungen auf dem Land | Unterkleid für formelle ländliche Anlässe |
Schicht für wechselhaftes Wetter | Verzichten Sie auf Funktionalität zugunsten von Stil |
Do
Tragen Sie traditionelle Stoffe
Tweed, gewachste Baumwolle und Moleskin bilden das Rückgrat des britischen Countryside Chic. Diese Materialien sehen nicht nur authentisch aus, sondern sind in ländlichen Umgebungen auch praktisch.
Muster selbstbewusst mischen
Kombinieren Sie ein Tweedsakko mit einem Tattersall-Hemd und einer Paisley-Krawatte. Der Schlüssel liegt darin, die Mustergröße zu variieren und sicherzustellen, dass sich ein roter Farbfaden durch das Ensemble zieht.
Kaufen Sie hochwertige, langlebige Kleidungsstücke
Der britische Countryside Chic legt Wert auf Langlebigkeit. Eine gut verarbeitete Tweedjacke oder ein Paar hochwertige Lederbrogues werden Ihnen jahrelang gute Dienste leisten und mit der Zeit Charakter entwickeln.
Halten Sie sich an die Kleiderordnung für Veranstaltungen auf dem Land
Verschiedene Aktivitäten erfordern eine bestimmte Kleidung. Beim Fotografieren sind bestimmte Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, während bei einer Hochzeit auf dem Land die entsprechende Formalität erforderlich ist.
Effektiv schichten
Das britische Wetter erfordert Anpassungsfähigkeit. Um sich den ganzen Tag über wohl zu fühlen, müssen Sie wissen, wie Sie Westen, Pullover und Jacken übereinander tragen.
Nicht
Tragen Sie keine modernen oder synthetischen Materialien
Neonfarben oder Hightech-Stoffe wirken in einer ländlichen Umgebung fehl am Platz. Bleiben Sie bei Naturfasern und traditionellen Farbpaletten.
Muster nicht genau abgleichen
Die Abstimmung sollte mühelos und nicht gekünstelt wirken. Vermeiden Sie es, verschiedene Kleidungsstücke mit demselben Muster zu tragen.
Tragen Sie keine Fast Fashion oder trendige Kleidung
Beim British Countryside Chic geht es um zeitlosen Stil, nicht um flüchtige Trends. Widerstehen Sie der Versuchung, die neuesten Modetrends in Ihre Country-Garderobe zu integrieren.
Ziehen Sie sich bei formellen Anlässen auf dem Land nicht zu leger an.
Bei Veranstaltungen wie Jagdfesten oder Jagdbällen gelten bestimmte Kleidervorschriften. Machen Sie sich mit diesen Erwartungen vertraut und kleiden Sie sich entsprechend.
Opfern Sie niemals die Funktionalität für den Stil
Auch wenn das Aussehen wichtig ist, ist in ländlichen Gegenden die Funktionalität von größter Bedeutung. Stellen Sie sicher, dass Ihre Kleidung den Strapazen von Outdoor-Aktivitäten und unvorhersehbarem Wetter standhält.
Britische Countryside-Chic-Marken
Barbour
Barbour wurde 1894 gegründet und ist für seine legendären Jacken aus gewachster Baumwolle bekannt, die im englischen South Shields gefertigt werden.
Die Marke verfügt über königliche Ehrenzeichen von Königin Elisabeth II., dem Herzog von Edinburgh und dem Prinzen von Wales und ihre Jacken sind aus einem patentierten, dornenfesten Stoff gefertigt, der 1921 eingeführt wurde.
Jäger
Hunter, 1856 gegründet, ist berühmt für seine Original-Gummistiefel.
Diese Stiefel erlangten im Ersten Weltkrieg Anerkennung, als sie vom Kriegsministerium für Soldaten in den Schützengräben in Auftrag gegeben wurden.
Die Marke ist seit Mitte des 20. Jahrhunderts ein Favorit der britischen Königsfamilie.
Holland Cooper
Holland Cooper, 2008 von Jade Holland Cooper gegründet, ist auf luxuriöse Tweed-Kleidung spezialisiert.
Die Marke bezieht ihre Wolle aus den besten Webereien Schottlands und ist für ihre zeitgenössischen Designs bekannt, die traditionelle britische Schneiderkunst mit modernem Stil verbinden, insbesondere in den vom Reitsport inspirierten Kollektionen.
William Crabtree
William Crabtree wurde 1914 gegründet und ist bekannt für sein Erbe und seine Modernität in der Herstellung ländlicher Kleidung.
Die einzigartigen Muster der Marke sind von der englischen ländlichen Landschaft inspiriert und sind für ihre akribische Liebe zum Detail und die Verwendung hochwertiger Materialien bekannt.
Biesen
Cordings of Piccadilly wurde 1839 gegründet und ist für seinen typischen britischen Countryside-Stil bekannt, insbesondere für seine Anzüge und Mäntel aus Tweed.
Die Marke verwendet teflonbeschichtete Stoffe für verbesserte Haltbarkeit und wird von namhaften Persönlichkeiten unterstützt, darunter Eric Clapton, der 2003 Miteigentümer wurde.
EJ Churchill
EJ Churchill, 1891 gegründet, ist ein Synonym für erstklassige Schießbekleidung.
Die Marke bietet maßgeschneiderte Jagdanzüge und Accessoires, die Funktionalität mit klassischer britischer Eleganz verbinden.
EJ Churchill ist auch für seinen hochmodernen Schießplatz in Buckinghamshire berühmt.
Crockett und Jones
Crockett & Jones wurde 1879 gegründet und ist für hochwertige handgefertigte Schuhe bekannt. Der Coniston-Stiefel der Marke ist neben anderen Modellen ein Beispiel für traditionelle britische Handwerkskunst.
Die Schuhe von Crockett & Jones werden im Goodyear-Rahmenverfahren hergestellt, was Haltbarkeit und Komfort gewährleistet, und werden von anspruchsvollen Kunden auf der ganzen Welt geschätzt.
Britische Landhäuser
Britische Landhäuser haben bei der Entstehung dieses britischen, ländlichen, schicken Modestils eine entscheidende Rolle gespielt.
Diese prachtvollen Anwesen mit ihrer bewegten Geschichte und ihrem unverwechselbaren Architekturstil dienten schon seit langem als Kulisse für Freizeitaktivitäten und gesellschaftliche Zusammenkünfte auf dem Land und hatten Einfluss auf die Entwicklung der ländlichen Mode.
Balmoral Schloss
Balmoral, der schottische Rückzugsort der britischen Königsfamilie, hat den Countryside-Stil maßgeblich beeinflusst.
Der Entwurf des Balmoral-Tartans durch Prinz Albert im Jahr 1853 festigte die Verbindung zwischen dem Königshaus und der Highland-Tracht.
Die raue Lage des Schlosses in den Highlands erforderte robuste, wetterfeste Kleidung, was zur Beliebtheit von Tweed und gewachsten Jacken in der Garderobe ländlicher Menschen beitrug.
Chatsworth Haus
Chatsworth, Heimat der Herzöge von Devonshire, verkörpert die Erhabenheit englischer Landhäuser.
Die jährlichen Pferdewettkämpfe des Anwesens haben maßgeblich zur Popularisierung beigetragen vom Reitsport inspirierte Mode Elemente wie Jodhpurhosen und Reitstiefel in der alltäglichen Landkleidung.
Highclere Castle
Highclere Castle ist besser bekannt als Drehort von Downton Abbey und repräsentiert den Einfluss der Edwardianischen Ära auf die Countryside-Mode.
Die Serie zeigte den Übergang von der formellen viktorianischen Kleidung zur entspannteren, aber dennoch eleganten ländlichen Kleidung des frühen 20. Jahrhunderts und weckte damit neues Interesse an der von dieser Epoche inspirierten ländlichen Mode.
Holham Hall
Dieses Anwesen in Norfolk mit seinen ausgedehnten Parkanlagen und dem Strand zählt zu den Vorreitern der Countryside-Sportmode.
Auf der jährlichen Holkham Countryside Fair werden die neuesten Trends in Sachen Country- und Reitbekleidung präsentiert und neue Trends für praktische Outdoor-Kleidung gesetzt.
British Countryside Chic ist ein Beweis für die anhaltende Anziehungskraft des ländlichen britischen Stils und verkörpert einen Lebensstil, der von Tradition und Wertschätzung für die Landschaft geprägt ist.
Von den Tweedjacken, die stürmischen Mooren standhalten, bis hin zu den stylischen Einstecktüchern – jedes Stück des britischen Countryside Chic erfüllt einen Zweck und zeugt zugleich von ländlicher Eleganz.
Die Fähigkeit dieses Stils, Funktionalität und Ästhetik zu verbinden, gewährleistet seine Relevanz sowohl im ländlichen als auch im städtischen Umfeld.
Wenn Sie die Kunst des Schichtens beherrschen, die Nuancen des Mustermischens verstehen und in hochwertige Stücke investieren, können Sie sich für Aktivitäten auf dem Land angemessen kleiden und ein Stück britisches Erbe in sich tragen.
Der Einfluss ikonischer Landhäuser und ihrer Bewohner prägt und verstärkt diese Stiltraditionen noch immer.
In einem Zeitalter der Fast Fashion und flüchtiger Trends bietet der British Countryside Chic eine erfrischende Alternative – ein Stil, der Langlebigkeit, Handwerkskunst und eine tiefe Verbundenheit mit dem Land schätzt.
Ob beim Durchqueren nebliger Felder oder beim Navigieren durch urbane Landschaften: Wer diesen Stil vertritt, trägt die Essenz britischer ländlicher Eleganz in sich und beweist, dass wahrer Stil Zeit und Ort überdauert.
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